Design/Verarbeitung:

Kaum ein anderer Hersteller ist im UMTS-Segment so breit aufgestellt wie die Koreaner. Mit dem Modell Z400 hat Samsung nun auch den Slider-Bereich mit der 3G-Technologie attraktiv besetzt. Das Z400 ist dabei in optischer Hinsicht ein typischer und zudem Top verarbeiteter Samsung-Vertreter, der auch in der klassischen Farbe Silber erhältlich ist.

Ausstattung

Nicht ganz so typisch ist es um die technischen Werte bestellt, denn in diesem Bereich gibt es neben den üblichen Standards einige Extras. Die 2 Megapixel-Kamera liefert unter günstigen Bedingungen farbechte und kontrastreiche Fotos und kann durchaus mit der versammelten Konkurrenz mithalten. Lediglich die Videoauflösung von 176 x 144 Pixel ist nicht ganz zeitgemäß. Dafür freuen sich Geschäftsleute über den Picselviewer, der viele E-Mail-Anhänge problemlos öffnet und darstellt. Die reichhaltigen Verbindungsmöglichkeiten via USB, Bluetooth, UMTS oder TV-Out sorgen dafür, dass man im Alltag auch mal ohne das Smartphone auskommt. Der interne Speicher von 30 MB fällt zwar recht knapp aus, doch mittels microSD-Erweiterung fällt das nicht ins Gewicht. Zukunftsweisend: Die Mobile Trackier-Funktion sorgt dafür, dass beim Einlegen einer fremden SIM-Karte eine Kurzmitteilung an eine vordefinierte Nummer gesendet wird. UMTS-Privileg: Das Z400 besitzt die schmerzlich vermisste Profile-Funktion vieler aktueller Samsung Mobiltelefone.

Handhabung

Die Menüs sind zwar wie immer leicht verspielt, was aber der sehr guten und vor allem raschen Bedienerführung nicht abträglich ist. Die Tastatur und das Steuerkreuz sorgen für ebenfalls für einen reibungslosen Bedienungsfluss.

Ausdauer/Sprachqualität

Erstaunlich wacker schlägt sich der silberne Businessbegleiter im Kapitel Akkulaufzeit, denn immerhin knapp fünf Tage sind drin. Überdurchschnittlich präsentiert sich das smarte Handy auch im Kapitel Sprachqualität, wenn auch der typische Blechdosenklang nicht ganz wegzudiskutieren ist.

Fazit

Beim Z400 demonstrieren die Koreaner erneut ihr ganzes UMTS-Know How. Schön, dass neben der einwandfreien Technik auch die Allrounder-Ausstattung und die Handhabung passen. Die knapp 479 Euro sind somit gut angelegt.