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Testbericht zum Nokia E5-00

Design/Verarbeitung:

Es scheint auch ohne Touchscreen zu gehen: Die Finnen haben ein weiteres Volltastatur-Smartphone für den schmalen Geldbeutel gebaut. Wie es sich für ein Smartphone im BlackBerry-Stil gehört ist das Display mit der Qwertz-Tastatur in die Breite gegangen. Begeisterung löst der Bildschirm allerdings nicht aus, denn 2,7 Zoll und eine Auflösung von 320 x 240 Pixel sind heutzutage für ein Smartphone klein dimensioniert. Durch das Format muss man daher viel Scrollen, um lange Listen zu durchblättern. Auch für Multimedia-Anwendungen ist das Display suboptimal geeignet. Ansonsten macht der Finne aber optisch mehr her, als der Preis es vermuten lässt. Angenehm große Steuertasten, ein Akkudeckel aus Metall sowie eine rundum gelungene Verarbeitungsqualität sorgen für einen insgesamt stimmigen Auftritt.

Ausstattung

Insgesamt ist die Ausstattung zwar nahezu lückenlos gelungen, doch das Hauptaugenmerk liegt klar auf die Business-Funktionen. So stehen mit HSPA und W-LAN die schnellen Datenbahnen zur Verfügung, E-Mail-Management beherrscht das E5 aus dem Effeff und dank Quickoffice lassen sich sogar Word- oder Excel-Dateien direkt auf dem Smartphone bearbeiten. Natürlich werden auch die Facebook-Jünger bedient und Audio/Video-Funktionen beherrscht es ebenso wie kostenlose Routenführung und das Knipsen von Schnappschüssen via 5-Megapixel-Kamera. Insgesamt sind die Multimedia-Qualitäten aber eher durchschnittlicher Natur. Einzig der Sound des Music Player sticht positiv hervor.

Handhabung

Das E5 hat zwei Gesichter was die Bedienung angeht. Positiv ist die komplette Gestaltung der Tastatur. Trotz engem Raum lassen sich die ergonomisch klug gestalteten Knöpfe der Volltastatur auch dank des präzisen Druckpunktes prima bedienen. Auch das Joypad überzeugt durch Präzision, weswegen schnelle Eingaben möglich sind und es sich auch zum Zocken empfiehlt. Weniger schön ist das veraltete Betriebssystem Series60. Im direkten Vergleich zu Bada oder Android wirkt es optisch angestaubt und die Menüführung leidet unter den oftmals überladenen Optionsverästelungen. Die vielen Personalisierungsmöglichkeiten sind zwar nützlich, machen aber den Einstieg auch nicht gerade leichter.

Ausdauer/Sprachqualität

Wer nicht gerade das E5 auf Dauerempfang für den automatischen E-Mail-Empfang stellt oder lange navigiert, erlebt sein positives Akkuerlebnis. Im Praxistest war nämlich eine Rufbereitschaft von rund einer Woche drin. Auch die Verständigung überzeugt durch eine gute Akustik und lauter Stimmübertragung.

Fazit

Das E5 ist zwar alles andere als innovativ, bietet aber für offizielle 249 Euro ein sehr gutes Gesamtpaket ab. Wer keine hohen Multimedia-Ansprüche hat, dürfte mit dieser Business-Maschine sicherlich glücklich werden. Schade jedoch, dass es nur unter einer alten Symbian-Software läuft.

tarifecheck.de / UR

Stand 06.04.2011
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