Design/Verarbeitung:

Samsung verstehen sich auch als Frauenversteher und bringen ein weiteres Damenhandy in den Fachhandel. Die Koreaner wühlen dabei munter im Silbertopf und heraus kommt ein durch und durch schimmerndes Telefönchen für weibliche Fashion Victims in Wabenoptik. Dabei ist das erstklassig kaschierte Frontdisplay eine gelungene Überraschung. Die Verarbeitung ist den Asiaten in allen Belangen zudem gut gelungen. Die Hülle ist stabil und robust. Lediglich Fettfinger können dem hoch polierten Teil etwas anhaben, deswegen macht sich ein kleines Putztuch in der Handtasche immer gut.

Ausstattung

Im Inventar des Frauenfunkers befindet sich neben dem brillanten – nicht überdimensionalen – Innendisplay, eine 3,2 Megapixel-Kamera, die es nicht nur versteht richtig gute Schnappschüsse zu liefern, sondern auch, dank Beauty-Modus für optimale Portraitaufnahmen sorgen soll. Ein paar der Bilder lassen sich bequem auf dem 41 MB großen Speicher platzieren. Für höhere Ansprüche lässt sich der Silberling mit einer zusätzlichen Speicherkarte auf bis zu 8 GB aufrüsten. Für Kurzweil in Bus und Bahn sorgen ein integrierter MP3-Player und ein Radio.

Handhabung

Das Menü des Glamour Klapphandys ist übersichtlich und nicht überladen. Auch die einzelnen Unterpunkte halten sich in Grenzen und man behält immer den Überblick. Die Tastatur ist angenehm strukturiert. Selbst mit längeren Nägeln lassen sich alle Drücker leicht und sicher erreichen. Lediglich der wabbelige Druckpunkt des Steuerkreuzes hätte klarer definiert werden müssen.

Ausdauer/Sprachqualität

Die Sprachqualität ist in Ordnung. Lediglich ein schwaches Rauschen trübt die sonst idyllische Ruhe während eines Telefonats. Die Betriebsleistung des S5150 liegt bei angenehmen acht Tagen, allerdings ist das im Angesicht der Einfachheit der mitgelieferten Funktionen des Klappers kein allzu beachtlicher Wert.

Fazit

Schön, wenn Design und Funktonalität so schön harmonieren, wie beim S5150. Abgesehen vom schwammigen Joypad ist den Koreanern ein Klapphandy gelungen, mit denen sich die Damen buchstäblich sehen lassen können.