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Testbericht zum Nokia E90 Communiator

Design/Verarbeitung:

Das Comeback des Jahres? Der Urvater aller Smartphones kehrt endlich zurück. Im Gepäck eine Ausstattung, die kaum irgendwelche Wünsche offen lässt. Wuchtig ist der finnische Alleskönner allerdings geblieben, und mit satten 210 Gramm alles andere als ein Leichtgewicht. Das Äußere erinnert ein wenig an ein Mini-Notebook und präsentiert die typische Bauform, die von Anfang an den Communicator vom Rest der Smartphone Welt abhob. Der satte Klang beim Aufklappen und Einrasten zeugt von einer edlen Haptik und einer Topverarbeitung. Und in der Tat ist das Gehäuse stabil und sauber montiert. Einzig der Akkudeckel macht einen leicht labberigen Eindruck.

Ausstattung

Bislang haftete dem Communicator immer an, dass er technisch nie ganz auf der Höhe der Zeit war. Und nun? Der neue E90 macht einen Rundumschlag. Satte 3,2 Megapixel mit LED-Blitz können beispielsweise einem Multimediastar wie dem Nokia N73 oder dem Sony Ericsson K810i das Wasser reichen. Die VGA-Videoauflösung mit 30 Bildern pro Sekunde steht zudem in einer Reihe mit dem Topgerät der N-Serie, dem N95 und handelsüblichen Camcordern. Eine zweite Kamera für Videotelefonate, ein MP3-Player und ein Radio sind im Multimedia-Sektor darüber hinaus erwähnenswert. Das bieten andere zwar auch, nicht hingegen den integrierten GPS-Empfänger und die 512 MB microSD auf der schon einiges an Kartenmaterial Platz findet. Ganz nebenbei sind natürlich alle Übertragungsmöglichkeiten inklusive. GPRS, EDGE, UMTS, HSDPA mit vollen 3,6 Mbit/s und W-LAN bringt der neue Communicator mit. Dazu gesellt sich ein Mini-USB-Anschluss, Bluetooth und Infrarot. Und das ist noch lange nicht alles. Der XXXL-Bildschirm mit 800 x 352 Pixel stellt alles bislang da gewesene in den Schatten. Aber auch die klassischen Smartphone-Qualitäten weist das Topmodell der Finnen auf. Überragende Kontaktspeichermöglichkeiten, Office-Viewer-Programme mit Bearbeitungs- und Erstellungsversionen für Word und Excel Dateien. Der E-Mail Client ist übersichtlich gegliedert und bei Bedarf kann auch der Austausch via Exchange als Push-Variante stattfinden. Gut zu wissen: Demnächst ist auch die Aufrüstung mit einer BlackBerry-Applikation möglich, so dass alle Varianten des Mailverkehrs abgedeckt sind. Zu guter letzt: Der kräftige Vibrationsalarm und die zuschaltbare Beleuchtung für die Innentastatur sind endlich ebenfalls an Bord.

Handhabung

Die Bedienung des E90 basiert auf der Serie60, die man seit dem Nokia 7650 kennt. Seitdem weiter verfeinert und verbessert, lässt sich nunmehr das Menü spielend einfach bedienen und personalisieren. Erstmals können alle Funktionen auch bei geschlossener Klappe über das Außendisplay gesteuert werden. Die Tasten sind dabei großzügig dimensioniert und somit treffsicher auch von großen Händen zu steuern. Lediglich die Kamerataste ist etwas schwammig ausgefallen und es erfordert reichlich Übung den Druckpunkt zu erlernen.

Ausdauer/Sprachqualität

Der 1500 mAh Akku bietet unter Volllast arbeitsreiche zwei Tage Energie. Bei moderater Nutzung sind im UMTS-Modus sogar sechs Tage möglich. Die Sprachqualität überzeugt, nicht zuletzt aufgrund des Resonanzkörpers, der einer natürlichen Stimmwiedergabe enorm zuträglich ist.

Fazit

Was für eine Vorstellung! Das E90 ist definitiv eines der ausgereiftesten Smartphone-Vorstellung überhaupt. Ausstattung, Handhabung und auch die Technik wurden zu einem faszinierenden Zusammenspiel vereint. Ganz klar eine Messlatte für die gesamte Konkurrenz!

tarifecheck.de / UR

Stand 10.10.2008
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