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Testbericht zum Vodafone VDA V

Design/Verarbeitung:

Rückschritt statt Fortschritt? Beim jüngsten VDA-Vertreter verzichtet Anbieter auf die UMTS-Unterstützung. Dafür sieht das Smartphone aber sehr schick aus. Das mattierte Plastik und die silberfarbenen Elemente auf der Frontseite hinterlassen einen edlen Eindruck. Die knapp 2 cm Dicke ist zwar auf den ersten Blick nicht rekordverdächtig, doch spätestens nach einem beherzten Druck auf die rechte Gehäuseseite springt satt die versteckte Vollwerttastatur hervor. So erscheinen die vielen Millimeter auf einmal gar nicht mehr so viel. Die Verarbeitung ist hochwertig, insbesondere die Tasten sind wie aus einem Guss verarbeitet. Weniger schön: Nach ein paar Tagen Einsatz tritt ein leichtes Spiel am Slider auf, dass sich allerdings auch nach drei Wochen Hardcore-Einsatz nicht vergrößert.

Ausstattung

Technisch hat der VDA V auf der einen Seite zugelegt, auf der anderen aber wieder abgebaut. Das 2,4 Zoll große Display liefert alle notwendigen Informationen und erreicht beinahe die Farbintensität des Nokia N73. Schnelle Datenübertragung findet leider nur über W-LAN und EDGE statt, da UMTS unverständlicherweise nicht an Bord ist. Neu bei Windows Mobile 6 ist nun, dass endlich auch HTML-E-Mails angezeigt werden können. Die Spaßfraktion freut sich hingegen über den Windows Media Player 10, der optisch überarbeitet wurde und jetzt noch einfacher zu bedienen ist. Die 2-Megapixel-Kamera reicht zumindest bei guter Beleuchtung für ein paar Schnappschüsse, was man von den mickrigen 176 x 144 Pixel Auflösung der Videokamera nicht behaupten kann. Hervorragend gelöst ist aber die versteckte QWERTZ-Tastatur, die das Handy zum vollwertigen Smartphone adelt. Der VDA V wird damit zu einem der kleinsten Alleskönner mit Schreibmaschinentastatur. Der Speicher ist mit knapp 60 MB ausreichend, bei Bedarf lassen sich ja microSD Karten bis zu 4 GB einfahren. Weltweite Einsatzmöglichkeiten des Düsseldorfer Smartphones sind dank Quadband Ausrüstung auch gegeben. Neben der fehlenden UMTS Funktionalität ist nur die nicht vorhandene Infrarotschnittstelle zu erwähnen. Sogar Situationsprofile lassen sich bei dem handlichen Alleskönner einrichten.

Handhabung

Die icongestützte Menüführung geht flott von der Hand und erinnert ein bisschen an den heimischen Rechner. Ganz so einfach wie in der Werbung für Windows Mobile ist es dann aber doch nicht. Die enormen Verzweigungen bei einzelnen Menüpunkten müssen erst nach und nach erlernt werden. Nach einer Eingewöhnungszeit läuft aber dann alles entsprechend locker. Alle Eingaben können auch nur mit Hilfe der klassischen 3 x 4 Handytastatur erledigt werden ohne dass die QWERTZ Tastatur hervorgezaubert werden muss.

Ausdauer/Sprachqualität

Den VDA V treibt der allseits bekannte TI OMAP 850 Prozessor mit rund 210 MHz an. Einerseits sorgt die relativ niedrige Taktung für gute Betriebszeiten – knapp vier Tage Rufbereitschaft waren drin. Die Sprachqualität ist bis auf ein dauerhaftes, allerdings dezentes, Hintergrundrauschen in Ordnung und kann allenfalls von Konzertpianisten kritisiert werden.

Fazit

Wem ein handliches Smartphone mit gutem Bedienungskomfort ausreicht, kann das VDA V in Betracht ziehen, zumal es das neueste Betriebssystem bietet. Für Datenübertragung ist dieses PDA-Phone durch das Fehlen der UMTS-Unterstützung nur bedingt geeignet. Wem ein handliches Smartphone mit gutem Bedienungskomfort ausreicht, kann das VDA V in Betracht ziehen, zumal es das neueste Betriebssystem bietet. Für Datenübertragung ist dieses PDA-Phone durch das Fehlen der UMTS-Unterstützung nur bedingt geeignet.

tarifecheck.de / UR

Stand 29.09.2008
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