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Testbericht zum Sony Ericsson T650i

Design/Verarbeitung:

T610i und T630i waren die ersten Bestseller aus dem Hause Sony Ericsson, doch danach ist auffällig still geworden um die T-Produktklinie Dieses Jahr haben die Finnen die T-Modelle quasi neu erfunden, denn das „T“ steht nunmehr vor allem für das Attribut „Design“. Optische Parallelen zum T610 sind dabei durchaus noch erkennbar, denn auch das T650 ist ein Candybar-Funker mit betont eckigen Kanten. Ansonsten ist die Optik aber von großer Eigenständigkeit geprägt. Auffällig sind zunächst einmal die kleinen, quadratischen Tasten, die man in dieser Form noch auf keinem anderen Handy gesehen hat. Sony Ericsson folgte außerdem den allgemeinen Trend, die Oberschale mit Edelstahl zu veredeln und das Gehäuse angenehm flach zu halten. Bei der Beleuchtung haben sich die Halbschweden außerdem eine ganze Menge einfallen lassen. Leuchteffekte auf dem Tastenfeld und an den Seiten des Handys sind mit Animationen auf dem Bildschirm abgestimmt. Die eckigen Tasten, die bei der Illumination für eine Wellenbewegung des Lichts sorgen, sind bei dunkler Umgebung ein echter Hingucker.

Ausstattung

Die rund 550 Euro für das T650i zahlt der Käufer nicht nur für den Materialaufwand und die schicke Illumination, sondern auch für das luxuriöse Ausstattungspaket. Dazu zählt unter anderem das komplette UMTS-Handwerk, Stereo-Bluetooth (A2DP), alle gängigen Organizer-Funktionen, Sprachwahl/-steuerung, Diktiergerät, Freisprecheinrichtung sowie ein Slot für Memory-Stick-Micro-Speicherkarten. Unter allen Features sticht aber vor allem die 3,2 Megapixel-Kamera mit Autofokus hervor, die zumindest bei Tageslicht absolut abzugsfähige Fotos ermöglicht. Beeindruckend ist ferner das Zubehör, denn im Karton des Halbschweden liegen Dinge, die nicht Standard sind. Neben einem USB-Kabel, Stereo-Headset und einer 256 MB-Speicherkarte, gehören auch ein schicker Tischständer sowie eine dezente Schutzhülle zum Lieferumfang dazu. Eine Sache fehlt dem UMTS-Funker allerdings: Während die Konkurrenz immer stärker auf HSDPA setzt, verzichtet Sony Ericsson auf den Datenturbo.

Handhabung

Die kleinen, quadratischen Tastaturknöpfe im Metall-Look wirken zwar äußerst mickrig, lassen sich aber dank des geräumigen Tastaturfeldes und eines klaren Druckpunktes gut bedienen. Auch beim geräumigen QVGA-TFT-Display mit 1,9 Zoll Durchmesser ließen sich die Entwickler etwas Neues einfallen. Nicht nur, dass der Bildschirm erfreulich brillant und farbenfroh ist, geschützt wird das Display ferner durch ein neuartiges Mineralglas, das deutlich resistenter gegen Kratzer ist als herkömmliches Acryl und einen größeren Betrachtungswinkel ermöglicht. Störend ist allerdings die winzige Internet-Taste, die unmittelbar am „Zurück“-Knopf liegt. Während des Tests kam man des Öfteren ungewollt auf diesen Drücker, so dass der Nutzer sofort mit dem Internet verbunden wird. Wenn man keinen Tarif mit Datenpauschale hat, kann das schnell kostspielige Folgen haben.

Ausdauer/Sprachqualität

Das Kapitel Akkuleistung ist leider kein glorreiches, denn bei durchschnittlicher Nutzung meldet sich das T650i nach spätestens vier Tagen mit einem Warnsignal lautstark zu Wort. Andere aktuelle Sony-Ericsson-Modelle können das besser. Die Sprachqualität ist sogar als gut einzustufen: klar, ausreichend laut, ohne Nebengeräusche und angenehm natürlich. Sprachliche Aussetzer im UMTS-Netz halten sich außerdem stark in Grenzen

Fazit

Die Wiederbelebung der T-Modelle in Form von Designerhandys ist ein kluger Schachzug von Sony Ericsson, da es die Produktpalette gut abrundet. Das T650i sieht nicht nur sexy aus, sondern hat auch ein sehr hohes Ausstattungsniveau. Kleinere Handhabungsschwächen und eine durchschnittliche Akkuausdauer sind die einzigen Haken des Luxushandys.

tarifecheck.de / UR

Stand 10.10.2008
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