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Testbericht zum Benefon Twig Discovery

Design/Verarbeitung:

Die GSP-Handy-Pioniere aus Finnland bringen ihr neuestes Navi-Mobiltelefon in den Handel, und das ist sogar verhältnismäßig handlich ausgefallen. Viel mehr lässt sich überaus schlicht gestaltete Candybar-Modell Twig Discovery allerdings auch nicht sagen, denn die Optik ist schlichtweg langweilig. Immerhin siedelt sich das Verarbeitungsniveau dafür im oberen Drittel an.

Ausstattung

Die Kartendaten des Triband-Geräts stammen allesamt von Navteq. Praktisch und von Benefon mitgedacht: Bei Auslieferung ist die Straßenkarte des jeweiligen Landes bereits vorinstalliert. Sobald der Akku Power hat, kann man dann gleich nach dem Kauf losnavigieren. Navigiert wird wie üblich mit 2D- beziehungsweise 3D-Ansicht und Sprachausgabe. Ein nettes Gimmick dabei ist die Möglichkeit, etwa Freunde in der Umgebung orten zu können. Vorausgesetzt natürlich, diese haben ebenfalls ein Twig dabei. Umgekehrt kann man aber auch selber „gefunden“ werden, was im Falle eines Unfalls durchaus lebensrettend sein kann. Weitere Straßenkarten lassen sich zudem per GPRS herunterladen oder per SD-Speicherkarte käuflich erwerben. Letztere hat 1 Gigabyte Platz, während der interne Speicher des Twig selbst 10 Megabyte groß ist. Das Display hat eine Auflösung von 176 x 220 Pixel und kann maximal 262.144 Farben darstellen. In punkto weiterer Technikdetails erfüllt das Twig größtenteils die derzeit aktuellen Standards, sei es Bluetooth oder WAP 2.0 Browser – größeren Handy-Luxus gibt es indessen nicht, denn eine Kamera fehlt ebenso wie ein MP3-Player.

Handhabung

Einen gerade noch akzeptierbaren Kompromiss stellt die Navigationsanzeige auf dem 3,1 x 4,1 Zentimeter großen TFT-Display dar, denn die Größe der Navigationssymbole ist hart an der Grenze der Unleserlichkeit. Ansonsten gelang Benefon eine recht logische Menüführung, was angesichts des recht übersichtlichen Komfortprogramms aber auch nicht sonderlich schwierig ist. Die Tastatur gibt ebenfalls keinen Anlass zur Kritik.

Ausdauer/Sprachqualität

Bei so viel GSM-Technik unter der Haube liegt es auf der Hand, dass die Standby-Zeit nicht optimal sein kann. Der Li-Ion Akku macht bereits nach nicht einmal drei Tagen schlapp. Würde man ausschließlich Navigieren, sähe die Statistik sogar noch schlechter aus. Ohne Strom ist da bereits nach knapp vier Stunden alles vorbei. Die Sprachqualität siedelt sich im breiten Mittelfeld an, denn auch dieser Finne kann den typischen Blechdosenklang nicht vermeiden.

Fazit

Abgesehen von der kleinen Display-Anzeige und dem schlappen Akku ist das Twig Discovery ein prima Navi-Gerät – allerdings auch nicht viel mehr. Für knapp 450 Euro gibt es mittlerweile besser Navi-Handys auf dem Markt, die zudem deutlich schicker aussehen.

tarifecheck.de / UR

Stand 21.06.2007
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