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Testbericht zum Motorola RAZR Maxx V6

Design/Verarbeitung:

Satte 48% Gewinneinbußen musste das US-Unternehmen im letzten Quartal 2006 hinnehmen. Ein Grund ist wohl, dass Motorola zu stark auf das Zugpferd RAZR setzt. Ungeachtet dessen bringen die US-Boys eine neue Premium-Variante auf dem Mark. Dabei wurde auch beim Design wurde nicht gespart. Neben den typischen RAZR-Tugenden (flach & breit) haben die Designer die Frontseite mit einem Mix aus gehärtetem Glas und Softtouch-Finish mit speziellen Lichteffekten veredelt. Unterhalb des äußeren TFT-Bildschirms befinden sich außerdem drei unsichtbare Sensorentasten zum Steuern des integrierten MP3-Players, die nur erst dann aktiv werden, wenn man den Softkey auf der linken Seite drückt. Bei der Verarbeitungsqualität gibt es ebenfalls nichts zu bemängeln – alles sitzt passgenau und bombenfest.

Ausstattung

Das Komfortpaket des maxx V6 ist zu 90 Prozent deckungsgleich mit dem des kleineren Bruders V3xx. Die größte Verbesserung gibt es bei der Digitalkamera, die nunmehr 2 Megapixel beherrscht und zudem durch ein Fotolicht tatkräftig unterstützt wird. Dieses Plus an Leistung macht sich bei den Schnappschüssen klar bemerkbar! Verbessert wurde außerdem das Außendisplay, das sich dank TFT-Technologie und bessere Auflösung im Kameramodus auch prima als Sucher eignet. Der Rest ist vom Schwestermodell bekannt: Volle Bandbreite dank HSDPA und EDGE, optimale Flexibilität dank eines Slots für microSD-Speicherkarten (128 MB liegen gleich bei), kabelloser Musikspaß durch Bluetooth mit A2DP-Profil, ein solide ausgestatteter Organizer sowie die „üblichen Verdächtigen“ in Form von Diktiergerät, Sprachwahl, Diktiergerät sowie einer lautstarken Freisprecheinrichtung.

Handhabung

Die berühmte Tastaturfolie mit dem klassischen Aufbau und geräumigen Knöpfen kann auch beim maxx V6 überzeugen, zumal die Reaktionsgeschwindigkeit ausreichend schnell ausfällt. Die Anzahl der Softkeys bieten zudem ausreichend viele Möglichkeiten zur Personalisierung. Leider wurde aber auch bei diesem Top-Modell noch nicht der Wechsel zu einer neuen, verbesserten Menüführung vollzogen. So müssen sich Nutzer nach wie vor mit einigen antiquierten Motorola-Eigenheiten abfinden. Dazu gehört unter anderem die störende Tatsache, dass man Warnsignale nicht separat deaktivieren kann.

Ausdauer/Sprachqualität

Erfreuliches gibt es aus Technikecke zu berichten, denn mit einer Rufbereitschaft von fünf bis sechs Tagen ist dieser gut ausgestattete UMTS-Funker voll auf der Höhe der Zeit. Nicht ganz so rosig ist es um die Verständigung bestellt. Die Sprachqualität ist zwar vor allem bei Telefonaten ins Festnetz deutlich besser als beim V3xx, dennoch stört der leicht dumpfe und verzerrte Klang bei Gesprächen innerhalb des Mobilfunknetzes.

Fazit

Wer noch kein RAZR hat bzw. sich ein neues zulegen möchte und dabei ruhig tiefer in die Tasche greift, sollte mit diesem Premium-Modell liebäugeln, denn es vereint alle RAZR-Tugenden mit einer schicken Oberschale.

tarifecheck.de / UR

Stand 29.09.2008
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