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Testbericht zum T-Mobile MDA compact III

Design/Verarbeitung:

Alle guten Dinge sind drei: Die neueste Auflage des handlichen Smartphones hat nun auch die Navigation erlernt. Chic und insgesamt deutlich aufgewertet präsentiert sich zudem der Minirechner des Bonner Telekommunikationsunternehmens. Ins Auge fällt dabei sofort das kreisrunde Navigationsrad. Mittig auf der Rückseite sind das Kameraauge und der obligatorische Spiegel angeordnet. Der kleine Alleskönner ist trotz eines Plus an Ausstattung weiterhin angenehm handlich und flach geblieben. Darüber hinaus ist die Verarbeitung ebenfalls tadellos.

Ausstattung

Die Featureliste des neuen compacts ist gespickt mit einigen Besonderheiten. Die gute alte Infrarotschnittstelle hat ausgedient, dafür ist natürlich nach wie vor Bluetooth und USB mit an Bord. Weltweiter Empfang ist dank Quadband problemlos möglich. Der Datenbeschleuniger EDGE gleicht zumindest ein wenig das Fehlen des 3G-Standards aus. W-LAN sucht man allerdings vergebens. Für den Businesskunden unverzichtbar hingegen sind die Office-Funktionen des MDAs. Word- und Exceldateien, die beispielsweise per E-Mail downgeloadet werden, können nicht nur betrachtet, sondern auch bearbeitet werden. Das absolute Kaufargument ist aber das integrierte Navigationssystem, denn bei diesem Lotsen ist der aktuellste SiRF III-Chipsatz gleich eingebaut. Weniger schön: Die mitgelieferte Software Navigate erfordert als Off-Board Lösung einen GPRS/EDGE-Connect mit den entsprechenden Gebühren. An die Unterhaltung haben die Bonner ebenfalls gedacht. Neben dem standardmäßigen Media Player, ist sowohl ein Radio als auch eine Spielauswahl zum Zeitvertreib mit an Bord. Erwähnung sollte auch noch die business-untypische 2 Megapixelkamera und die praktische SIM-Access Funktion für die diversen Bluetooth Freisprecheinrichtungen finden.

Handhabung

Das neue Bedienungskonzept mit Drehrad und Trackball weiß auf Anhieb zu überzeugen. Das Scrollen erfolgt mit Leichtigkeit und obendrein macht es sogar noch Spaß. Erstaunlich ist zudem die Präzision mit der die Steuerung erfolgt. Für SMS-Nachrichten und E-Mails zieht der Tipper den Stylus an der unteren rechten Seite und schreibt auf dem Touchscreen, der schnell und agil reagiert. Wie bei allen Windows Mobile PDA-Phones gibt es zahlreiche Sondertasten für Kamera, Internetzugang und Navigation.

Ausdauer/Sprachqualität

Starke fünf Tage Rufbereitschaft liefert der MDA compact III ab - sicher auch ein Verdienst der niedrigen 200 MHz-Zahl. Nicht ganz so gut ist es hingegen um die klanglichen Qualitäten bestellt. Den typischen Blechdosen-Klang kann auch der kleinste MDA nicht verbergen, was einigen empfindliche Zeitgenossen auf Dauer nerven könnte.

Fazit

Dank integrierter GPS-Lösung ist das T-Mobile MDA compact III auch für Besitzer der Vorgängermodelle durchaus interessant. Allerdings kosten einige kleinere Ausstattungslücken dem Gerät auch Sympathiepunkte – vor allem bei anspruchsvollen Business-Usern.

tarifecheck.de / UR

Stand 10.10.2008
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