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Testbericht zum palm Treo 680

Design/Verarbeitung:

Back to the Roots! Nach dem Windows-Ausflug beim Treo 750 verwendet Palm wieder das bewährte Symbian-Betriebssystem. Beim Design gibt es ebenfalls bewährte Zutaten, denn es orientiert sich weitestgehend am Windows-Vorgänger. Der Treo 680 verfügt ebenfalls über eine QWERTZ-Tastatur und der hässliche Antennenstummel ist ebenfalls Geschichte. Im grauen Gehäuse wirkt das Gerät noch harmonischer als der Treo 750v, bei dem die silberne Frontplatte und die schwarze Tatstatur einen farblichen Gegensatz bildeten. Mit seinen vergleichsweise geringen Abmessungen und der abgeschrägten Unterkante liegt der Treo 680 zudem sehr gut in der Hand. Die Verarbeitung ist wie gewohnt tadellos ausgefallen.

Ausstattung

Das Treo 680 ist rund 220 Euro günstiger ist als die Windows-Variante 750v, weswegen eine ganze Reihe technischer Details daher dem Rotstift zum Opfer fielen. Wer zum Beispiel mit dem Treo 680 komfortabel im Internet surfen möchte, wird eine Überraschung erleben: Das Gerät unterstützt weder die schnelle Mobilfunkübertragung via UMTS noch W-LAN-Funknetze. Mager sieht es auch beim Bluetooth-Funk aus, wo zum Beispiel die schnurlose Übertragung von Audio-Dateien (A2DP) nicht unterstützt wird. Weitere Einschränkungen: Java-Programme bleiben ebenfalls außen vor und die Digitalkamera entspricht mit einer maximalen Bildauflösung von 640 Mal 480 nicht mehr dem Stand der Technik. Auch beim Telefonieren zeigen sich Schwachstellen. Sprachwahl und Sprachsteuerung werden ebenso wenig unterstützt wie Gruppenfunktionen und Umgebungsprofile. Seine Stärken offenbart der Treo 680 dagegen bei den ureigenen Tugenden von Palm, den PDA-und Office Funktionen sowie Multimedia. Mit dem Office-Paket Documents-To-Go beispielsweise lassen sich Word-, Excel- und Powerpoint-Dateien nicht nur betrachten, sondern auch bearbeiten.

Handhabung

Die wahre Stärke von Palm lag schon immer in der Benutzerfreundlichkeit. Auch beim Treo 680 machen sich die zehn Jahre Erfahrung bemerkbar, die das Unternehmen bereits PDAs entwickelt. Die Bedieneroberfläche von PalmOS schlägt Windows und Symbian um Längen, und auch die Telefonfunktionen überzeugen: Das Telefonmenü ist nämlich an Übersichtlichkeit kaum noch zu übertreffen. Die Tasten der QUERTZ-Tastatur sind außerdem so angeordnet und gestaltet, dass sich damit einigermaßen gut tippen lässt.

Ausdauer/Sprachqualität

Dem Treo 680 geht leider schnell die Puste aus. Bei durchschnittlichem Gebrauch des Geräts muss es spätestens nach zwei Tagen über Nacht wieder an die Steckdose. Einen guten Eindruck hinterließ das Gerät dafür bei der Sprachqualität. Sowohl im D- als auch im E-Netz war kaum ein Unterschied zu einem Festnetzgespräch hörbar.

Fazit

Der kleine Palm eignet sich nur für Fans des Traditionsunternehmen, die zwar zwei Geräte in einem haben wollen, dabei aber keine großartigen Business-Ansprüche stellen. Das nur unwesentliche teurere Nokia E61 kann da deutlich mehr.

tarifecheck.de / UR

Stand 16.03.2007
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