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Testbericht zum Samsung SGH-P310

Design/Verarbeitung:

Optik in Taschenrechner-Look, edle Materialien und ein Lederetui mit integriertem Akku-Block – das Samsung P310 hebt sich in vielfacher Hinsicht vom „Mainstream“ ab.. Der schlichte Look und der silberfarbige Metallrahmen sind weitere, eher maskuline Designmerkmale. Das Sahnehäubchen ist jedoch das bereits erwähnte schwarze Lederetui auch echtem Leder, in dem das P310 durch einen integrierten Steckplatz förmlich thront und das Display so wirkungsvoll vor Kratzern schützt. Samsung hat sich natürlich nicht lumpen lassen und dem Koreaner ein Verarbeitungsniveau der absoluten Spitzenklasse verpasst.

Ausstattung

Ungeachtet des etwas anderen Designkonzepts spult Samsung beim P310 mehr oder weniger das aktuelle Ausstattungsprogramm herunter – allerdings auf einem hohen Niveau. Das fängt beim Speicherplatz an, der immerhin Datenmengen von bis zu 80 MB plus 4 MB an Java-Games, 200 Kurzmitteilungen und bis zu 1.000 Kontakte verdauern kann. Sollte es eng werden, empfiehlt es sich, ein paar Euro in eine microSD-Speicherkarte zu investieren, denn der Slot ist zwar vorhanden, eine Karte liegt aber nicht im Karton. Eine kleine Stärke vom P310 sind die Organizer-Funktionen, denn in diesem Bereich decken es alle relevanten Funktionen ab, inklusive eines Einheiten-Konverters, Datensafes, Timer/Stoppuhr und Weltuhr. Samsung hat sich zudem erfreulicherweise dem allgemeinen Trend angeschlossen und dem P310 noch einen nützlichen Flugzeugmodus spendiert, so dass man auch über den Wolken seine Termine checken darf, ohne böse Blicke zu bekommen. Im Bereich Connectivity ist ebenfalls das Standardprogramm an Bord: Eine Bluetooth-Schnittstelle inklusive A2DP-Profil und ein beigelegtes USB-Kabel reichen im Normalfalls für die mobile Datenübertragung aus. Eine vernünftige Freisprecheinrichtung, ein Diktiergerät, eine gute 2 Megapixel-Kamera sowie ein MP3-Player, der sogar einen Equalizer und 3D-Sound bietet, komplettieren den Komfort.

Handhabung

Das Kapitel Menüführung könnte man schnell abhandeln, denn die Struktur der Optionsverästelungen sind „samsung-typisch“ logisch gelungen. Da auch das Tempo, mit denen Befehle umgesetzt werden und der Druckpunkt der Tasten stimmen, steht einer einwandfreien Handhabung im Grunde nichts im Wege – wenn da nicht die beiden Sensor-Steuertasten direkt unterhalb des hochauflösenden und gut ablesbaren Displays wären. Die sehen zwar prima aus, verzögern aber deutlich den Bedienungsfluss, da man nicht selten mehrfach den Finger für eine kurze Zeit auflegen muss, um die gewünschte Reaktion zu erhalten. Unverständlich außerdem, warum das große, kreisrunde Joypad keine Tastenfunktion im Zentrum bietet, wie man es von vielen anderen Handymodelle gewohnt ist.

Ausdauer/Sprachqualität

Rund 120 Stunden, also vier bis fünf Tage Dauereinsatz ermöglicht das „nackte“ Samsung P310. Das ist zwar kein spektakulärer, aber dennoch ein durchaus beachtlicher Wert, wenn man sich die kleine Maße des Koreaners ansieht. Deutlich spektakulärer wird es, wenn sich der kleine Taschenrechner die Dienste des Zusatzakkus im Lederetui zunutze macht. Samsung nennt eine Standby-Zeit von über 700 Stunden, was ungefähr einem Monat entsprechen würde. Überprüft haben wir das zwar nicht, aber über 300 Stunden sind auf jeden Fall drin. Die Verständigung selbst klappt dafür durch eine rundum gelungene Sprachqualität gut. Nebengeräusche treten kaum auf und die Lautstärke und Klarheit liegt ebenfalls auf einem guten Niveau. Lediglich der leicht metallische Klangcharakter ist etwas zu kritisieren, was unter dem Strich aber nicht weiter ins Gewicht fällt.

Fazit

Starke Optik, gepaart mit einer Prise Innovation und sehr guter Ausstattung. Das P310 dürfte durch den virilen Edel-Look vor allem bei den Männern sehr gut ankommen. Schade nur, dass die beiden Sensortasten die Handhabung etwas beeinträchtigen.

tarifecheck.de / UR

Stand 29.09.2008
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