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Testbericht zum Nokia 8800 Sirocco Edition

Design/Verarbeitung:

Sie haben gerade Weihnachtsgeld erhalten und rund 1100 Euro übrig? Dann könnte der Nobelfunker Nokia 8800 in der veredelten Sirocco Edition genau der richtige Artikel sein, um Ihr überschüssiges Geld wieder los zu werden. Titan bildet auch beim Rundum-Facelifting wieder die exklusive Oberschale, allerdings präsentiert sich die neue Edition des Edel-Sliders diesmal in hochglanzpoliertem Silber oder Schwarz. Sofort fällt zudem die neue Vertiefung für den Daumen auf der Vorderseite ins Auge, die anfangs zwar ein wenig befremdlich wirkt, dadurch lässt sich aber die Tastatur leichter aufschieben. Das Layout der Tasten haben die Finnen ebenfalls komplett überarbeitet und dadurch die Treffsicherheit deutlich erhöht.

Ausstattung

Eine Schippe haben die Entwickler zudem bei der Ausstattung draufgepackt. Der interne Speicher wurde auf 128 MB und die Kamera auf 2 Megapixel aufgeblasen. Sichtbar ist zudem die verbesserte Menüstruktur auf Series40 3rd Edition mit den umfangreichen Personalisierungsmöglichkeiten. Geblieben sind hingegen das kratzfeste Display und die vollwertigen Multimedia-Möglichkeiten wie Streaming, UKW-Radio und Videokamera. Sogar das A2DP-Profil für Stereo-Genuss über Bluetooth ist mit an Bord. Schön zudem, dass sich wieder zwei Akkus im Lieferumfang befinden.

Handhabung

Die Menüführung hilft dem Besitzer in bewährter Manier das Edelteil sicher zu navigieren. Die geliftete Tastatur räumt mit den Kritikpunkten des „normalen“ 8800 auf. Nicht nur die größere Trefferfläche, sondern auch der bessere Druckpunkt trägt dazu bei.

Ausdauer/Sprachqualität

Besser geworden ist darüber hinaus auch die Ausdauer. Hat das Vorgängermodell bereits nach knapp drei Tagen die Segel gestrichen, hält der Wüstenwind immerhin volle vier Tage an. Die Sprachqualität lässt sich am besten mit dem Adjektiv „traumhaft“ umschreiben. Lediglich in lauter Umgebung wünscht man sich etwas mehr Power.

Fazit

Gut gemacht! Nahezu alle (gravierenden) Schwachpunkte des Vorgängermodells wurde beseitig oder zumindest optimiert. Es gibt daher derzeit kaum ein anderes Handy, das mehr Noblesse versprüht. Ob das schlappe 1100 Euro wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

tarifecheck.de / UR

Stand 29.09.2008
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