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Testbericht zum Nokia E50

Design/Verarbeitung:

Nokias E-Klasse steht für Business-Funktionalität auf allerhöchstem Niveau – was allerdings auch seinen Preis hat. Dass es auch deutlich preiswerter geht, beweist das Einsteigermodell E50, wobei es der erster E-Klasse-Vertreter ist ohne UMTS-Unterstützung. Das finnische Mobiltelefon sieht ungeachtet dessen gewohnt klassisch-konservativ aus. Zwei Versionen stehen dabei zur Auswahl: einmal mit einmal ohne Fotoknipser. Auffällig ist die schlanke Linie mit dem großen Display und der angenehm treffsicheren Zahlentastatur. Der Akkudeckel aus Metall adelt das Handy ferner zum Verarbeitungskönig.

Ausstattung

Auch wenn das E50 nur als Einstieg der der E-Modellpalette zu sehen ist, bringt es fast alle Merkmale seiner größeren Brüder mit. An vorderster Stelle wäre da zunächst das erweiterbare Serie60-Betriebssystem zu nennen. Mit ihm kann der Nutzer zusätzliche Anwendungssoftware installieren und zudem die Menüpunkte nach persönlichem Gusto anordnen bzw. verschieben. Der Arbeitsalltag lässt sich mit der neuen E-Klasse dank E-Mail-Client und Office-Programmen erwartungsgemäß zielgerichtet erledigen. Zum Datenarchiv: Knapp 70 MB freier Speicher stehen für den kompletten Datensalat zur Verfügung. Im Zeitalter des iPods haben aber anscheinend auch Geschäftsleute Lust auf Musik und so haben die Nordlichter dankenswerterweise den MP3 Player aus dem N91 plus einem microSD-Slot unter die Haube gepackt. Für die Synchronisation mit anderen elektronischen Gadgets stehen wahlweise ein Datenkabel oder die beiden Luftschnittstellen Infrarot bzw. Bluetooth zur Verfügung. Leider gelingt die Verbindung ins mobile Internet aber nicht ganz so schnell wie bei den großen Brüdern, da neben UMTS auch kein W-LAN an Bord ist. Geerbt hat es aber die gut funktionierende, sprecherunabhängige Sprachwahl und die zwei speziellen Internetbrowser, einen für die WAP-Portale der Netzbetreiber und einen für das „richtige“ WWW, wenngleich der Surfspaß unter geringen Bandbreite massiv leidet.

Handhabung

Die großen Tasten ermöglichen den reibungslosen Flug durch die zahlreichen Menüebenen. Selbst blutige Anfänger sind nach einem Tag voll im Bilde. Die einzelnen Funktionen öffnen sich ziemlich flott und ohne Umschweife; allerdings wird die Reaktionsgeschwindigkeit des Bestsellers Nokia 6230i nicht erreicht. Typischer Kritikpunkt: der Joystick sorgt mit seinem harten Druckpunkt wieder für geschwollene Daumen.

Ausdauer/Sprachqualität

Der Verzicht auf den 3G-Standard hat sich zumindest akkutechnisch gelohnt. Eine ganze Woche hält das E50 durch, und ausgesprochene Vielquatscher bezwingen den Energiespender immerhin erst nach drei Tagen. Ein wahres Sprachwunder erhält man obendrein. Kein Scheppern, kein Rauschen und auch der Gegenüber fühlt sich gut verstanden.

Fazit

Wer keine hohe Bandbreite für flinke Datenübertragung benötigt erhält mit dem E50 eines der derzeit besten Business-Handys auf dem Markt, und das zu einem durchaus fairen Preis.

tarifecheck.de / UR
Stand 10.10.2008
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