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Testbericht zum T-Mobile MDA Vario

Design/Verarbeitung:

Der jüngste Spross aus T-Mobiles MDA-Linie richtet sich an Kunden, die vollkommenen Smartphone-Komfort auf engstem Raum suchen. Die Abmessungen des schlichten Silberlings können sich auch durchaus sehen lassen, wenngleich die Bautiefe doch beträchtlich ist, was an der QWERTZ-Tastatur liegt. Apropos: Durch Aufschieben nach rechts kommen die vielen Drücker ans Tageslicht. Der Slider-Mechanismus arbeitet dabei sauber und leichtgängig. Auch an der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen. Kein Knarzen und kein Wackeln kann dem MDA trotz beherzten Anpackens entlockt werden.

Ausstattung

Die Smartphone-Königdisziplin eröffnet der neueste MDA mit seiner umfangreichen Connectivity. Von Bluetooth, Infrarot bis hin zu W-LAN – alles das bietet das Vario. Lediglich auf UMTS muss der Geschäftmann verzichten. Das große QVGA-Display mit 240 x 320 Pixel überzeugt dafür durch Brillanz und gute Farbdarstellung. Klar, dass die Officefähigkeiten, dank Windows Mobile mehr als überragend ausfallen. Der E-Mail-Client schaufelt die Officeanhänge beispielsweise zuverlässig auf den MDA, wobei GPRS Klasse 10 für ausreichende Geschwindigkeit sorgt. Auch für Spaß ist gesorgt: Die 1,3 Megapixelkamera schießt gute Schnappschüsse, was auch für einige Berufsgruppen durchaus vom Vorteil sein kann. Eine negative Überraschung erfährt der Benutzer beim Systemcheck. Die Prozessorleistung beträgt nur 200 MHz. Das kann der MDA compact mit mehr als doppelt so hoher Taktrate besser. Weltweite Erreichbarkeit ist dafür kein Problem, schließlich sind alle Frequenzbänder von 850 bis 1900 MHz vertreten. Speicher satt ist mittels Erweiterung via MiniSD Karte ebenfalls gewährleistet.

Handhabung

Die Verwandtschaft zum PC ist unverkennbar, deshalb finden sich selbst Ungeübte schnell zurecht. Der Funktionsumfang erfordert zwar viele Menüebenen, die aber logisch gruppiert sind und schnell aufgerufen werden können. Im geschlossenen Modus können die gebräuchlichsten Funktionen wie zum Beispiel Internet und Messagingmenü dank Softkeys einfach gestartet werden. Die QWERTZ Tastatur ist außerdem ausreichend dimensioniert und lässt sich prima bedienen.

Ausdauer/Sprachqualität

Eine normale Nutzungsintensität ließ den MDA Vario erst nach fünf Tagen vom Netz gehen. Nur Power-User müssen beinahe jeden Tag an die Stromquelle, da das hochauflösende Display ordentlich Saft zieht. Keinen Anlass zu Kritik gibt zudem die Sprachqualität. Weder Hintergrundrauschen noch blechernen Klang stören den mobilen Plausch.

Fazit

Der „kleine“ MDA ist abgesehen von kleineren Schwächen durchaus ein ganz großer, wenn man auf UMTS verzichten kann.

tarifecheck.de / UR

Stand 10.10.2008
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