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Testbericht zum Samsung SGH-D800

Design/Verarbeitung:

Das D800 ist das offizielle Handy der vergangenen Olympischen Winterspiele und ein weiterer Vertreter der derzeit höchst angesagte Designphilosophie „flach aber breit“. Aber keine Panik: Das D800 ist kein frecher RAZR V3-Klone, sondern ein Slider-Handy mit einer eigenständigen optischen Note. Gelungen ist die schwarze Frontseite, die am Rand durch zwei silberne Metallstreifen abgesetzt ist. Eine weitere RAZR-Inspiration zeigt sich bei der Tastatur. Wie beim Motorola-Hit besteht sie aus einer flachen Tastenmatte hinter der eine silberfarbige Folie liegt.. Fazit: Ein Design wie aus einem Guss. Fast das gleiche Urteil kann man über die Verarbeitung fällen, denn beim D800 wurden sämtliche Bestandteile in vorbildlicher Manier präzise verbaut.

Ausstattung

Viele Talente des Business-Stars hat das D800 vom D600 geerbt. Dazu gehören unter anderem Bluetooth, einen exzellent ausgestatteten Organizerbereich inklusive Picselviewer, eine Freisprecheinrichtung, einen TV-Ausgang sowie ein exzellentes TFT-Display mit QVGA-Auflösung. Darüber hinaus hat der Slider noch einige neue Features dazu bekommen, wie unter anderem Sprachwahl/-steuerung sowie – recht ungewöhnlich – einen externen Antennenanschluss. Mit einem Gesamtspeicher von satten 90 MB fällt das interne Datenarchiv sogar noch üppiger aus als beim D600 – allerdings hat die Sache einen kleinen Schönheitsfehler: einen Wechselspeicher zum flinken Datentausch gibt es nicht. Außerdem knipst das D800 „nur“ mit einer 1,3 Megapixel-Auflösung.

Handhabung

Während das farbenprächtige Hauptmenü und die weitestgehend logischen Optionsverästelungen noch eine gute Note erhalten, bereit das flach anliegende Steuerkreuz Probleme beim Navigieren. Nicht selten geht man eine Menüebene tiefer, anstatt sich in die gewollte Richtung zu bewegen, da man aus Versehen auf den zentralen Bestätigungsknopf drückt. Auch bei der Zahlentastatur sorgt die „Flachmacherei“ für Handhabungsprobleme. So ist der Druckpunkt nicht akkurat gelungen und des passiert schnell, dass man mit dem Daumen auf einen falschen Knopf drückt. Vor allem die obere Tastenreihe liegt so eng am Frontdeckel an, dass präzises Drücken viel Konzentration erfordert.

Ausdauer/Sprachqualität

Der ebenfalls ultra-flache Lithium-Ionen-Akku leistet leider nur eine unterdurchschnittliche Performance. In mehreren Testzyklen hielt es das D800 bei Dauernutzung keine vier Tage nonstop auf Empfang. Die Sprachqualität kann nur bei Festnetztelefonaten mehr oder weniger überzeugen. Telefoniert man ins Mobilfunknetz fällt ein leichtes Hintergrundrausch und quäkende Stimmen in beide Senderichtungen negativ auf.

Fazit

Das optische Konzept und das in sich stimmige Komfortpaket sind zwar löblich, die technischen Mängel und Handhabungsschwierigkeiten sind jedoch klar zu bemängeln.

tarifecheck.de / UR

Stand 29.09.2008
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