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Testbericht zum Samsung SGH-i300

Design/Verarbeitung:

Nicht Motorola oder Nokia sind erneut technologischer Vorreiter, sondern zur Abwechslung einmal Samsung: Das i300 ist das erste Mobiltelefon mit integrierter Festplatte – ein Trend, der bald viele Nachahmer finden dürfte! Passend zum innovativem Inneren präsentiert sich auch das Design. In der eher ungewohnten Candybar-Form und trendy in glänzendes Schwarz und Silber gehüllt, fällt sofort die hochwertige Verarbeitung auf. Die Spaltmaße sind stimmig und das Gehäuse gibt auch unter Druck keinen Mucks von sich.

Ausstattung

Nicht nur die Festplatte, sondern auch das Betriebssystem sind ungewohnt: Windows Mobile 2003 SE organisiert die Fähigkeiten des i300. Hervorstechend aus der Ausstattungsliste ist die besagte Harddisk mit satten 3 GB. Platz für knapp 800 – 1.000 Songs dürfte für eine ausgiebige Reise ausreichen, wobei man dank Triband auf fünf Kontinenten erreichbar ist. Der Speicher reicht nicht aus? Kein Problem: Mittels TransFlash- bzw. microSD-Karten können momentan noch 512 MB draufgepackt werden. Etwas getrübt wird die Stimmung allerdings aufgrund der langen Aufspieldauer von MP3-Files. Da nur USB 1.1 unterstützt wird quälen sich die Lieder nur mühsam auf die Festplatte. Gut gelöst hingegen, dass hochwertige Stereo-Headsets mittels beiliegendem Klinkenadapter Verwendung finden. Neben der Kabelverbindung findet das i300 auch Anschluss mittels Infrarot oder Bluetooth. Megapixel-Kamera, MMS und Spiele hieven das neueste Samsunghandy in Multimedia-Spitzenliga, zumal die Businessfunktionen alle anderen Musikhandys um Längen schlagen. Gebräuchliche Office-Dokumente lassen sich außerdem problemlos mit dem Picsel-Viewer anzeigen, dessen Funktionsweise schon vom Samsung D600 und D730 bekannt ist. On Top gibt es sogar Sprachwahl und –Steuerung, die zudem noch hervorragend arbeiten.

Handhabung

Interessanteste Neuerung ist das Naviwheel mit sechs Möglichkeiten. Neben den fünf Richtungen lässt sich das Rad stufenlos drehen, womit der Flug durch die umfangreichen Menüebenen deutlich schneller gelingt – anfangs allerdings auch unpräziser – Übung ist hier erforderlich. Die Menüstruktur selbst erinnert an den heimischen PC, so dass sich nach kurzer Eingewöhnung schnell ein Gefühl von Vertrautheit breit.

Ausdauer/Sprachqualität

Die Akkuleistung ist schlicht und ergreifend miserabel. Da hilft es auch nichts das die Koreaner einen zweiten Akku beilegen, der im übrigen so dick aufträgt, dass er an die Zeiten vor der Jahrtausendwende erinnert. Der Standardakku macht nach mageren 50 Stunden schlapp. Der Extended-Akku hält hingegen immerhin knapp 70 Stunden durch. Top ist dafür die Sprachqualität: Die Stimmen klingen natürlich und auch der gefürchtete „Blechdosenklang“ blieb aus.

Fazit

Festplatten im Handy, dieses Feature dürfte in ein paar Jahren Standard werden. Das i300 ist allerdings noch technisch zu unausgereift – und zu teuer!

tarifecheck.de / UR

Stand 23.06.2006
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