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Testbericht zum Nokia 6270

Design/Verarbeitung:

Nokia hat die D- und E-Linien ins Leben gerufen, um zu zeigen, was technisch derzeit machbar ist. Das 6270 läuft zwar nur unter einem „normalen“ Seriennamen, kann aber von den Features her locker mit den D- und E-Kollegen mithalten – inklusive einer Metalloberschale! Das erklärt auch das stolze Lebensgewicht von 134 Gramm. Durch die üppigen Maße ist das 6270 überhaupt alles andere als ein Hosentaschenfreund. Nicht zuletzt dank des auffällig großen Displays und dem schicken Slider-Mechanismus muss man sich allerdings nicht schämen, wenn der Finne beispielsweise im Cafe auf dem Tisch liegt. Durch die robuste Oberschale punktet das 6270 in der Disziplin Verarbeitung.

Ausstattung

Wo fängt man bei solch einem Ausstattungsschwergewicht an aufzuzählen? Bei der komfortabel ausgestatteten 2 Megapixel-Kamera? Den zahlreichen Organizer- und Business-Funktionen, inklusive der gelungenen Outlook-Synchronisierungssoftware? Dem großen Fun-Paket, der unter anderem 3D-Spiele, einen MP3-Player sowie ein Radio mit „Visual Radio“-Unterstützung (Zusatzinfos und Grafiken werden eingespielt) beinhaltet? Oder aber bei den mannigfaltigen Datenschnittstellen á la Bluetooth, Infrarotschnittstelle, Push-to-Talk, USB-Kabel, vollwertiger E-Mail-Client und 128 MB (!) starken miniSD-Speicherkarte? Der Komfort ist dermaßen umfangreich, dass Features wie die Freisprecheinrichtung, Sprachwahl/--steuerung fast schon untergehen. Als I-Tüpfelchen wird das gesamte Komfortpaket vom Series 40-Betriebssystem gemanagt, um ein Maximum an Flexibilität zu gewährleisten.

Handhabung

Alle Tasten sind ausreichend groß dimensioniert und weisen eine schnelle Reaktionszeit auf. Die Menüführung selbst ist zudem weitestgehend intuitiv gelungen und lässt sich bei Bedarf komplett nach eigenen Bedürfnissen umbauen. Ein klarer Schwachpunkt ist hingegen die Tastaturbeleuchtung. Weiße LEDs, die silberfarbige Knöpfe beleuchten – diese Farbkombi lässt sich bei Tageslicht nur schwer erkennen!

Ausdauer/Sprachqualität

Das große, hochauflösende Display fordert leider seinen Tribut: Bereits nach drei Tagen Dauereinsatz muss wieder das Netzteil hervorgekramt werden. Die Akustik ist dafür gut. Laut, verständlich und ohne Nebengeräusche klappt die Verständigung. Stimmen fehlen allerdings die gewisse Wärme und Natürlichkeit, wie man es vom Festnetz gewohnt ist.

Fazit

Robuster Feature-Protzer, der für alle interessant sein dürfte, die keinen Wert auf Handlichkeit und gute Akku-Performance legen.

tarifecheck.de / UR

Stand 10.10.2008
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