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Testbericht zum Sony Ericsson Yendo

Design/Verarbeitung:

Als vermutlich letztes Mobiltelefon mit eigenem Betriebssystem geht dieses Kompakt-Smartphone ins Rennen. Sony Ericsson mag es bekanntlich kompakt, und so ist auch das Yendo ein wahrer Hosentaschenfreund – allerdings mit einem entsprechend kleinen Display, das zudem qualitativ nicht voll auf der Höhe der Zeit ist. Ansonsten ist das Yendo ein optisch ziemlich unauffälliger Begleiter, denn abgesehen von mehreren Farbvariationen bietet es keine nennenswerten Merkmale. Doch eins: Es gibt nur eine physische Steuertaste. In punkto Verarbeitungsqualität gibt es nicht zu bemängeln. Das Material ist recht hochwertig und alles fügt sich präzise zusammen.

Ausstattung

W150i lautet die Typenbezeichnung des Yendos. Anhand der kleinen Zahl ist klar, dass wir uns im absoluten Einsteigersegment befinden. Entsprechend mau ist auch das Komfortpaket. So funkt es nur im Dualband, Breitbandschnittstellen fehlen völlig und die 2-Megapixel-Kamera ohne Fotolicht und Autofokus ist im Alltag völlig überfordert. Positiv sind daher einzig die musikalischen Talente, denn sowohl der Music Player, als auch das UKW-Radio überzeugen durch ein warmes Klangbild. Der Stereo-Kopfhörer ist für die Preisliga ebenfalls sehr hochwertig.

Handhabung

Sony Ericsson entschied sich für ein eigenes Betriebssystem mit einer so genannten Vier-Ecken-Navigation. Die Idee ist zwar gut, doch die Umsetzung schlichtweg eine Katastrophe. Zunächst einmal ist die Performance so schlecht, dass das kinetische Scrolling auf dem Mini-Display einem sehr viel Geduld abverlangt. Da zudem nur ein zentraler Steuerknopf zu Verfügung steht, geraten selbst die einfachsten Befehle zum großen Ratespiel. Sobald man sich in einem Untermenü befindet, sucht man überdies oftmals vergebens nach an sich bekannten Menüeinstellungen. Kurzum: Bei der Handhabung stimmt rein gar nichts.

Ausdauer/Sprachqualität

Ein kleiner Lichtblick ist immerhin die Akkuleistung. Zumindest bei einem moderaten Telefonierverhalten ist eine Rufbereitschaft von bis zu einer Woche drin – immerhin hier macht sich das Fehlen von UMTS positiv bemerkbar. Weniger prickelnd ist die Qualität der Telefonate, denn oftmals klingt der Gesprächspartner recht nuschelig und dumpf.

Fazit

Die völlig verkorkste Handhabung tritt dermaßen auf die Spaßbremse, dass die Handlichkeit und der recht günstige Preis kein ziehendes Argument mehr sind, sich das Yendo zuzulegen. Sony Ericsson tut daher gut daran, sich allein auf Android-Smartphones zu konzentrieren.

tarifecheck.de / UR

Stand 14.07.2011
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