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Testbericht zum LG GS290 Cookie Fresh

Design/Verarbeitung:

Dieses Touchscreen-Handy wird mittlerweile für deutlich unter 100 Euro gehandelt. Der Test klärt, wie viel Smartphone unter der Haube steckt. GS290 Cookie Fresh, so der vollständige Name, gewinnt optisch zwar keinen Design-Oskar, doch immerhin gibt es den Fernöstler in einigen peppigen Farbvarianten. Der Preisklasse entsprechend, wurde kein Metall oder besonders hochwertiges Hartplastik verarbeitet. Dadurch ist das GS290 zwar angenehm leicht, doch wirkt es auch recht zerbrechlich. Die Verarbeitungsqualität ist aber präzise und das Display reagiert nicht allzu sensibel auf höherem Druck. Apropos Display: Der TFT-Touchscreen ist mit den Maßen 3,9 x 6,5 cm zwar alles andere als ein Gigant, doch angesichts der niedrigen Preisklasse ist die Auflösung von 240 x 400 Pixel und die gebotene Brillanz durchaus beachtlich.

Ausstattung

Bereits ein flüchtiger Blick in die Inventarliste macht klar, dass der Koreaner kein vollwertiges Smartphone ist, denn es verfügt über keinerlei schnelle Datenbahnen (W-LAN, UMTS), sodass bestenfalls EDGE-Tempo geboten wird. Für komfortable Internet-Ausflüge ist das GS290 somit nicht sonderlich gut geeignet. Die 2-Megapixel-Kamera ohne Fotolicht ist zudem bestenfalls eine Spielerei auf niedrigem Niveau. Was bleibt also? Kontakt zu allen wichtigen Sozialen Netzwerken, viele Java-Demo-Games, alle wichtigen Organizer-Funktionen, inklusive E-Mail-Client sowie ein Radio und eine App, mit der man Skizzen zeichnen kann.

Handhabung

Gespart wurde offensichtlich auch bei der Prozessorleistung, denn kleinere Pausen sind selbst bei einfachen Befehlen, wie dem Löschen einer SMS, normal. Auch das kinetische Scrolling funktioniert nicht gerade reibungslos, sondern teilweise recht hakelig. Manchmal muss man sogar doppelt mit dem Finger tippe, da der Touchscreen nicht immer auf eine Eingabe reagiert. Bei der Menüführung hat LG mit ihrer eigenen Nutzeroberfläche hingegen fast alles richtig gemacht. Das Potpourri aus mehreren Menüebenen, Widgets und Personalisierungsmöglichkeiten fügen sich logisch zusammen, sodass der Nutzer schnell die Übersicht behält.

Ausdauer/Sprachqualität

Der Verzicht auf UMTS hat auch etwas Gutes, denn der Akku hält, zumindest bei moderater Nutzungsintensität, locker sechs volle Tage am Stück durch. Freude beim Telefonieren will hingegen nicht so recht aufkommen, denn Stimmen klingen oftmals leicht verzerrt und nicht sonderlich natürlich.

Fazit

Das GS290 ist zwar mehr Phone als Smart, doch angesichts der geringen Preisklasse sollte man mit dem Koreaner nicht so hart ins Gericht gehen. Für Fans von Touchscreen-Handys ohne größere Datenansprüche ist dieser Fernöstler durchaus interessant.

tarifecheck.de / UR

Stand 02.02.2011
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