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Testbericht zum Motorola Defy

Design/Verarbeitung:

Dank der Traditionsmarke kommt endlich das erste Smartphone mit Outdoor-Qualitäten auf den Markt Optisch erinnert allerdings herzlich wenig an ein Outdoor-Vertreter, denn das Defy ist weder klobig, noch auffällig robust wirkend. Im Gegenteil: Das US-Gerät ist eher ein kompakter Smartphone-Vertreter – und mit rund 118 Gramm überdies alles anderes als ein Schwergewicht. Erst bei genauerem Hinsehen, sind die Outdoor-Merkmale erkennbar. So halten sechs massive Schrauben das Gehäuse zusammen und sämtliche Anschlüsse sind fein säuberlich versiegelt. Dadurch überlebt das Defy sogar einen kurzen Ausflug ins Wasser und derbe Stöße sowieso. Das Display ist mit 4,6 x 8,2 cm kein großer Touchscreen-Vertreter, kann aber durch eine plastische Farbwidergabe und gute Brillanz überzeugen.

Ausstattung

Angetrieben durch Android 2.1 ist im Grunde schon klar, dass Nutzer auf ein reichhaltiges Ausstattungsprogramm zurückgreifen können. Dazu gehören alle Google-Zutaten, inklusive dem kostenlosen Maps Navigator, W-LAN, HSPA, Bluetooth sowie ein microSD-Slot, der bereits eine 2 GB Karte beherbergt – der bekannte Standard also. On top knipst der robuste Bursche auf 5-Megapixel-Niveau, wobei die Kamera durch eine gute Farbechtheit und hohe Lichtempfindlichkeit positiv überrascht. Schön zudem, dass auch Sprachwahl/-Steuerung voll integriert sind. Unter dem Strich fehlt somit nichts wirklich Wichtiges, wobei aber eine typische Android-Schwäche geblieben ist: Ein reibungsloser Outlook-Abgleich ist mit einem größeren Aufwand verbunden.

Handhabung

Die Taktfrequenz liegt bei gesunden 800 MHz, was im normalen Alltag für keine negativen Auffälligkeiten sorgt. Nur selten verharrt das Defy, wenn man eine App startet. Dieses Motorola-Smartphone ist vermutlich das letzte, was den eigenen Dienst MOTOBLUR unterstützt. Mit diesem Account lassen sich Soziale Netzwerke mit eigenen Kontaktdaten verknüpfen und wird im Hauptmenü stets auf dem Laufenden gehalten, wenn sich bei Facebook & Co etwas tut – sehr praktisch und absolut zeitgemäß. Ansonsten überzeugt das Defy durch ein stimmiges Bedienungskonzept und einem sehr präzisen, taktilen Feedback. Auch die vier Sensortasten leisten keinen zu feinfühligen Dienst.

Ausdauer/Sprachqualität

Die Rufbereitschaft liegt bei drei bis vier Tagen in reinem Telefonbetrieb. Wer mehr Ausdauer wünscht, sollte drahtlose Netzwerke stets deaktivieren und den Strommanager gezielt nutzen. Auch die Sprachqualität lässt sich dank CrystalClear-Technologie tunen. Insgesamt überzeugt die Stimmübertragung durch eine absolute Rauschfreiheit und einer recht natürlichen Widergabe.

Fazit

Cleverer Schachzug von Motorola, ein Smartphone mit Outdoor-Qualitäten zu veredeln, ohne dass es im Sakko dick aufträgt. Das Defy ist eine gelungene Symbiose aus Business und Robustheit und hat damit eine Marktlücke entdeckt. Im Zusammenspiel mit dem Android-Know-How könnte das Defy auch hierzulande viele Fans gewinnen.

tarifecheck.de / UR

Stand 18.01.2011
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