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Testbericht zum Nokia C7

Design/Verarbeitung:

Mit dem brandneuen Symbian-Betriebssystem versuchen die Finnen wieder verlorenes Terrain wieder gut zu machen. Das C7 hat schon mal einen dicken Pluspunkt, denn dank des polierten Edelstahl-Gehäuses und präziser Verarbeitungsqualität ist es ein ziemlich edles Smartphone. Ebenfalls positiv: Das AMOLED-Display mit einer 16:9-Diagonale von rund 9 cm ist qualitativ top, was auch der nHD-Auflösung (640 x 360 Pixel) zu verdanken ist. Im Zusammenspiel mit der Front-Vollverglasung und drei schicken Farbtönen macht das C7 optisch einiges her.

Ausstattung

Das Kapitel Ausstattung könnte man im Grunde sehr kurz halten, denn markante Lücken sind nicht vorhanden. So stehen dem Nutzer alle bekannten Breitbandschnittstellen zur Verfügung, inklusive W-LAN n und Bluetooth 3.0. Die Business-Fraktion darf sich zudem über einen reibungslosen Outlook-Abgleich freuen. Der nützliche E-Mail-Push-Dienst und die umfangreiche Kontaktdatenbank runden die mobilen Manager-Funktionen stimmig ab. Die große Stärke des C7 ist aber vor allem der Multimedia-Bereich, allen voran die hochwertige 8-Megapixel-Kamera mit Videoaufnahmen in HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel). Selbst bei tiefster Nacht ist der Knipser in der Lage, dank zwei LED-Blitzlichtern noch gut ausgeleuchtete Fotos einzufangen – zumindest bis zu einer Distanz von rund drei Metern.

Handhabung

Symbian 3 ist der neue Software-Hoffnungsträger der Finnen. Doch so neu sieht das Betriebssystem nicht aus, denn der Look und die Icon-Gestaltung haben sich kaum verändert. Dafür wurde aber das Konzept auf Vordermann gebracht. So sind endlich Multitouch-Eingaben und ein schnelles kinetisches Scrolling möglich. Im Zusammenspiel mit drei Startbildschirmen, vielen Personalisierungsmöglichkeiten und übersichtlichen Listen, geht die Handhabung recht flott von der Hand. Schön zudem, dass sich drei Steuertasten um die wichtigsten Basisfunktionen, wie die Rufannahme kümmern. Das Tippen auf der recht engen, digitalen Volltastatur verläuft allerdings nicht immer fehlerfrei.

Ausdauer/Sprachqualität

Leider bleibt nicht viel Zeit zum Nutzen des C7, da der Akku gerade einmal für eine Rufbereitschaft von zwei bis drei Tagen sorgt – selbst bei einer moderaten Nutzungsintensität. Besser läuft es bei der Verständigung, denn bei stabilen Verbindungen klingen die Stimmen angenehm präsent und natürlich. Der typische Blechdosen-Klang tritt aber auch beim C7 immer wieder mal auf.

Fazit

Innovationen bietet das C7 trotz des neuen Betriebssystems zwar nicht, dafür aber immerhin ein zeitgemäßes Bedienungskonzept. Die Größte Stärke des Finnen ist aber das sehr gute Preis/Ausstattungsverhältnis, denn mehr bietet derzeit kaum ein anderes Smartphone für solch einen schmalen Euro. Dass auch die Verarbeitungsqualität schlichtweg top ist, könnte man als zusätzliches Sahnehäubchen bezeichnen.

tarifecheck.de / UR

Stand 12.11.2010
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