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Testbericht zum Samsung Galaxy 3 I5800

Design/Verarbeitung:

Für gerade einmal 200 Euro wird dieses Android-Smartphone bereits im Internet gehandelt. Der Testbericht klärt, inwieweit der Nutzer Kompromisse eingehen muss. Ganz in Schwarz: Abgesehen vom silbern umrandeten Joypad und Lautsprecher gibt es keinerlei Farbakzente. Der geschwungene Formfaktor erinnert an die Corby-Produklinie. Insgesamt ein schlichter, aber tadellos verarbeiteter Auftritt. Alles andere als spektakulär ist auch der Touchscreen, denn mit der Maße von 4,2 x 7,0 cm liegt es im Smartphone-Mittelfeld. Die Brillanz ist aber auf alle Fälle gut. Gespart wurde beim Lautsprecher, denn Songs klingen Metall-schrill und bei hoher Lautstärke mitunter verzerrt.

Ausstattung

Überraschung: Das I5800 ist voll ausgestattet. Mit von der Partie ist unter anderem der schnellste. W-LAN-Standard, eine GPS-Funktion mit dem kostenlosen Routenplaner von Google, HSDPA mit immerhin 3,6 MBit/s, sogar Sprachwahl/-Steuerung, Push-Email und natürlich auch Stereo-Bluetooth. Im Zusammenspiel mit allerlei Apps gibt es keine nennenswerten Abstriche gegenüber den Flaggschiff-Modellen. Okay, die 3,2 Megapixel ohne Fotolicht ist nach heutigen Maßstäben eher eine nackte Spielerei. Dafür steckt aber eine 1 GB microSD-Karte im Gerät, was selbst bei Topmodellen nicht immer der Fall ist. Und per Klinkestecker lassen sich problemlos hochwertige Kopfhörer einsetzen.

Handhabung

Android 2,1 und TouchWiz 3.0 stecken unter der Haube – Software neusten Stand also. Und das kommt der Handhabung sehr zugute. Das kinetische Scrolling und die Zwei-Finger-Befehle gehen flott von der Hand, wenngleich das I5800 aber kein Performance-Wunder ist. Gut gefällt der leichte Einstieg. Uhrzeit und Datum werden automatisch eingestellt und im Tutorial-Modus werden alle Basis-Funktionen erklärt und auf Wunsch gleich umgesetzt. So ist das I5800 bereits nach kurzer Zeit startklar. Einziges Manko: Das Display ist für Smartphone-Verhältnisse recht klein, und dass macht sich vor allem bei der digitalen Qwertz-Tastatur bemerkbar. Auch nach langer Übung erfordert das Tippen höchste Konzentration.

Ausdauer/Sprachqualität

Im Messlabor offenbart der Koreaner eine große Schwäche: die Verständigung. Nicht selten klingen die Stimmen unangenehm dumpf und nuschelig. Gelegentliches „Was hast Du gesagt?“ gehörte während der Testphase daher leider zum Alltag dazu. Bei der Akkuleistung gibt sich der Koreaner ebenfalls keine Blöße, denn die heutzutage gängigen fünf Tage Rufbereitschaft sind für das I5800 kein Problem.

Fazit

Samsung gelang es, trotz niedrigem Budgets ein vollwertiges Smartphone zu bauen. Denn die eingegangen Kompromisse (Kamera, Display, Verarbeitung) sind klug gewählt. Schade nur, dass die Sprachqualität auffallend großen Schwankungen unterliegt.

tarifecheck.de / UR

Stand 21.10.2010
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