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Testbericht zum Nokia C3

Design/Verarbeitung:

BlackBerry-Komfort für mickrige 120 Euro? Dieser Finne mit Volltastatur soll ein Preisbrecher sein. Durch die Qwertz-Tastatur und dem Display im 4:3-Format erinnert das C3 nicht nur ein wenig optisch an ein BlackBerry. Durch diverse Farbvariationen (u.a. Pink und Sand) sieht es jedoch nicht so stark nach einem Business-Tool aus. Die Verarbeitungsqualität ist zwar nicht spektakulär, insgesamt ist das C3 aber sehr solide verarbeitet.

Ausstattung

Die Ausstattung ist nicht gut für den geschäftlichen Alltag gerüstet, denn dieser Finne funkt nur im GSM-Netz und ein Outlook-Abgleich sowie Kompatibilität mit Office-Dateien sind nicht seine Stärke. Dafür gibt es eine W-LAN-Schnittstelle, ein recht umfangreiches Multimedia-Paket sowie direkten Zugriff auf Twitter und Facebook. Super: Trotz des geringen Preises liegt eine 2 GB microSD-Karte gleich bei. Das USB-Kabel fehlt dafür. Das Display ist nicht das allergrößte, muss sich aber dank der guten Farbsättigung und Brillanz nicht vor der Smartphone-Konkurrenz verstecken. Der beigelegte Kopfhörer kann nicht überzeugen. Glücklicherweise verfügt das C3 aber über einen 3,5mm-Klinkestecker, sodass man auch hochwertigere Headsets einstöpseln kann.

Handhabung

Die Volltastatur ist buchstäblich eine kleine Meisterleistung, denn trotz geringer Fläche gelang es den Macher sogar, die Umlaute als eigene Taste mit einzubauen. Dadurch sind die Knöpfe zwar ziemlich mickrig, doch durch die starke Wölbung und dem präzisen Druckpunkt gelingen schon bald zügige Eingaben. Einziger Schönheitsfehler: Bei Tageslicht lassen sich die integrierten Zahlentasten alles andere als bequem ablesen. Das Joypad ist hingegen geradezu vorbildlich gelöst. Genau richtig groß und der Tastenhub ist so gewählt, dass schnelles Zocken möglich ist. Die insgesamt sechs Steuertasten überzeugen ebenfalls durch Treffsicherheit.

Ausdauer/Sprachqualität

GSM-Funker haben in der Regel mehr Stehvermögen. Dieser Finne bildet da keine Ausnahme. Im Praxistest war ein Nonstop-Betrieb von einer kompletten Woche drin, obwohl die Gesprächsintensität alles andere als gering war. Die Sprachqualität ist hingegen zwiespältig. Nebengeräusche treten zwar überhaupt nicht auf, doch nicht selten klingen die Stimmen fast schon roboterartig, was erstaunlicherweise besonders stark bei Telefonaten ins Festnetz in beide Senderichtungen auftritt.

Fazit

Ein BlackBerry-Ersatz ist das C3 zwar nicht, dennoch ist das Preis/Leistungsverhältnis mehr als respektabel. Vor allem für Vieltipper und Fans von Facebook & Co ist dieser Einsteiger-Handy mit Volltastatur ein sehr interessantes Gerät.

tarifecheck.de / UR

Stand 28.09.2010
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