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Testbericht zum Acer Liquid E

Design/Verarbeitung:

Noch sind Acer-Smartphones in diesem Breitengeraden eher Exoten, doch mit diesem Android-Vertreter wollen die Fernöstler einige Sympathiepunkte sammeln. Optisch macht dieses Smartphone nämlich einiges her. Durch den schnittigen Formfaktor und den Hüllen in den Farbvariationen Weiß, Rot und Schwarz haben die Macher das gewisse Etwas aus dem Gerät gekitzelt. Mehr als das gewisse Etwas hat sogar das Display. Das ist angenehm knackig, wie beim iPhone kapazitiv und mit 800 x 480 Bildpunkten hochauflösend. Abgerundet wird der Auftritt auf dem Catwalk durch eine blitzblanke Verarbeitungsqualität.

Ausstattung

399 Euro ist der offizielle VK dieses Smartphones – solide Mittelklasse also. Das Komfortpaket ist allerdings alles andere als durchschnittlich. W-LAN, HSPA sorgen für Tempo im Datenbetrieb, die 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und einer hochauflösenden Videokamera sowie der Music Player hingegen für den nötigen Fun. Schön zudem, dass die Macher an den praktischen 3,5mm Klinkestecker gedacht haben. Schade hingegen, dass ein Radio im Inventar fehlt. Bluetooth 2.0, eine direkte Anbindung an Facebook und Flickr sowie ein A-GPS-Empfänger runden den Komfort ab. Sollte dennoch etwas fehlen, offeriert der Android Market mittlerweile ein riesiges Angebot an Apps.

Handhabung

Erfreulicherweise wird das Liquid E durch die neueste Android-Generation organisiert. Und das birgt viele Vorteile. So hat man direkten Zugriff auf die SIM-Kontakte und der Outlook-Abgleich ist nicht mehr so kompliziert. Auch ein Näherungssensor ist logischerweise unter der Haube. Allerdings klappt der nicht ordnungsgemäß, denn nicht selten bleibt der Bildschirm schwarz, wenn man das Liquid E vom Ohr abnimmt – das kann während eines Telefonats sehr störend sein. Dezent störend ist ferner der Umstand, dass die Kamera nur ihren Dienst verrichtet, wenn eine microSD-Karte im Gerät steckt. Glücklicherweise gehört eine 2 GB Karte zum Lieferumfang dazu.

Ausdauer/Sprachqualität

Die Rufbereitschaft pendelt sich bei einer moderaten Nutzungsintensität bei rund vier Tagen ein, was angesichts des großen Touchscreens ein zufriedenstellender Wert ist. Die Sprachqualität ist glatter Durchschnitt. Mal dumpf, mal metallisch, weist sie die typischen Schwachpunkte im Mobiltelefonbereich auf. Richtig mies ist allerdings der Freisprecher. Stimmen werden derart quälend metallisch-schrill übertragen, dass man den Freisprechmodus möglichst schnell wieder deaktivieren möchte.

Fazit

Acer hat beim Liquid E vieles richtig gemacht und es zu einem in sich stimmigen Ergebnis verbaut. Schönes Designkonzept, hochwertige Ausstattung und – wichtig – dank Android 2.1 ein gutes Bedienungskonzept. Da auch der Preis absolut angemessen ist, könnte Acer schon bald bei den Netzbetreibern gelistet sein.

tarifecheck.de / UR

Stand 14.09.2010
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