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Testbericht zum Sony Ericsson VIVAZ Pro

Design/Verarbeitung:

Die Halbschweden legen nach und spendierten dem schicken Multimedia-Smartphone eine Volltastatur. Schön, dass das Smartphone dennoch handlich geblieben ist und dadurch kaum etwas von dessen Eleganz verloren hat. Die Verarbeitungsqualität fällt sogar noch präziser aus als beim VIVAZ. Das Hartplastik ist allerdings anfällig für Kratzer, weswegen man ein Fall auf einem Betonboden unbedingt vermeiden sollte.

Ausstattung

Am Ausstattungspaket hat sich nichts Nennenswertes gegenüber dem „normalen“ VIVAZ getan. Warum auch, schließlich ist der Komfort ohnehin schon sehr hoch. Egal, ob Business-Funktionen (z.B. Quick Office), Datentransport (z.B. W-LAN) oder Multimedia-Spielereien, dieser Halbschwede ist in allen Bereichen bestens aufgestellt. Obendrein bietet es sogar ein paar nette Finessen, wie beispielsweise eine Handschrifterkennung oder ein TV-Ausgang (VGA-Auflösung). Mittels der 5-Megapixel sind zudem Videoclips in HD-Auflösung möglich. Nicht zu verachten ist ferner die microSD-Karte mit satten 8 GB.

Handhabung

Recht dicht gedrängt geht es auf der Volltastatur zu, sodass Fehleingaben keine Seltenheit sind. Mit etwas Übung stellt die Tastatur aber dennoch eine Erleichterung dar. Härter ins Gericht gehen muss man hingegen mit dem Betriebssystem Series60, denn das mutet Anno 2010 etwas angestaubt an. Um beispielsweise eine Nummer aus der Wahlverbindung zu wählen, sind nicht weniger als fünf Tippkommandos nötig. Es stört zudem, dass man kräftig auf das Display drücken muss, um einen Befehl auszulösen. Kurzum: Alles wirkt zähflüssig und nicht einmal ansatzweise so spielerisch leicht wie bei einem iPhone.

Ausdauer/Sprachqualität

Wenig überzeugend ist die Sprachqualität, denn nicht selten klingt der Gesprächspartner blechern und zu leise. Auch bei geringen Umgebungsgeräuschen kommt es so zu Verständigungsproblemen. Die Akkuleistung ist nicht so gut wie beim VIVAZ-Modell ohne Tastatur. Wer viel telefoniert muss nach drei Tagen schon nachladen. Bei moderaterer Nutzungsintensität sind immerhin vier bis fünf Tage möglich.

Fazit

Schöne Schale, viele Funktionen und das bewährte Tandem aus Touchscreen und Qwertz-Tastatur. Dass das Ergebnis dennoch nicht 100%ig überzeugen kann, liegt vor allem an der müden Performance und dem in die Jahre gekommenen Betriebssystem. Sony Ericsson hätte den VIVAZ-Modellen besser Android einbauen sollen.

tarifecheck.de / UR

Stand 08.07.2010
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