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Testbericht zum Sony Ericsson Aino

Design/Verarbeitung:

Neuer Name, neuer Look, neues Konzept – das Aino gehört zu ersten Generation der „Entertainment Unlimited“-Kategorie. Obwohl das Aino von den Qualitäten her eindeutig ein Handy mit Walkman-Ansprüchen ist, verzichteten die Macher auf dieses Gütesiegel, denn auf dem Korpus ist nirgendwo der bekannte Schriftzug zu erkennen. Stattdessen gibt es wahlweise eine schlichte schwarze oder weiße Oberschale, wobei das Slider-Scharnier in der Farbe Dunkelblau abgesetzt ist und zum Teil aus massivem Metall besteht. Das erklärt auch, warum das Aino über 130 Gramm auf die Waage bringt. Wer das Aino allerdings in die Hand nimmt, spürt förmlich, dass dieser Halbschwede sehr hart im Nehmen ist.

Ausstattung

Dass bei diesem Slider vor allem die musikalischen Qualitäten im Focus stehen, zeigt das üppige Zubehör. Neben den Standards liegen nämlich noch das Bluetooth Stereo Headset MH100 sowie die Docking Station EC100 im Karton. Einmal in der mitgelieferten Ladestation eingesteckt, werden Handy und Headset bequem parallel aufgeladen. Über schnelle Verdauungsbeschwerden braucht man sich beim Aino keine Gedanken machen, denn eine microSD-Speicherkarte mit satten 8 GB stecken gleich im Gerät. Sie wollen lieber auf Fotojagd gehen? Dank einer 8,1-Megapixel-Kamera sind hochwertige Schnappschüsse auch dann möglich, wenn die Lichtverhältnisse schummrig sind. Die Farbechtheit und Schärfe sind dabei auf einem guten Niveau, allerdings nur bei Nahaufnahmen. Auch ein GPS-Empfänger samt einer Testversion von Wisepilot ist mit von der Partie.

Handhabung

Beim Aino brechen beim Umgang neue Zeiten an, denn der Touchscreen reagiert auch schnell und präzise auf Gestensteuerung. Geht ein Anruf ein, kann man das Gespräch beispielsweise mit einem Fingerstrich wahlweise annehmen oder ablehnen. Ansonsten ist der Touchscreen allerdings nur im Media-Menü aktiv. Das ist keine dumme Idee, denn das Durchblättern von Adresslisten via Fingerkommandos beispielsweise ist bekanntermaßen oftmals recht umständlich. Ansonsten geht es via einem Touchpad, Steuerknöpfen und einer Zahlentastatur klassisch zu. Leider muss das Aino in dieser Disziplin reichlich Federn lassen, denn insbesondere die Steuertasten sind viel zu mickrig ausgefallen und weisen zudem einen zu knapp bemessenen Tastenhub auf. Konsequenz: Im dichten Gedränge sind Fehleingaben leider keine Seltenheit.

Ausdauer/Sprachqualität

Trotz tonnenschwerem Multimedia-Gepäck ist der Lithium-Polymer-Akku ein echter Kämpfer. Bei moderater Nutzung bringt es das Aino auf bis zu fünf volle Tage. Stimmen sind zwar ausreichend laut und verständlich, doch wie so oft mangelt es an Natürlichkeit. Ansonsten bietet das Aino über die integrierten Lautsprecher aber einen ausgesprochen guten Sound mit prägnanten Bässen.

Fazit

Das sicherlich beste Musik-Handy ohne dem Gütesiegel „Walkman“. Sony Ericsson hat endlich ein Handy entwickelt, das auch der iPhone-Generation gerecht wird.

tarifecheck.de / UR

Stand 16.10.2009
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