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Testbericht zum Nokia 6710 Navigator

Design/Verarbeitung:

Kompakte Navigationsgeräte entwickeln sich immer mehr zu einer Nokia-Domäne. Dieser Finne bietet sogar die neueste Software-Generation. Wie schon beim 6110 Navigator handelt es sich um einem kompakten Silderhandy, das diesmal aber mit einem modischen Braunton aufwartet. Auf den ersten Blick sticht die typische Direktwahltaste, die die Routenführung startet, ins Auge. Die Verarbeitung, insbesondere die Führung des Sliders, ist tadellos.

Ausstattung

Mittlerweile haben die Finnen Nokia Maps 3.0 gelauncht, die im 6710 nun ihre Software Premiere feiert. Das Kartenprogramm hat eine Lifetime-Lizenz und immerhin zwei Jahre lang gibt es auch kostenfreie Verkehrsinformationen. Obendrein gibt es eine Autohalterung und ein Zigarettenanzünderkabel gratis dazu. Navigieren konnte allerdings bereits der Vorgänger, und so brachte Nokia die anderen Ausstattungsmerkmale auf den aktuellen Stand. Fotos knipst der Schieber nun mit maximal 5 Megapixel-Auflösung und Videos werden in VGA-Auflösung in den Speicher gebannt. Einsame Spitze ist der Wegweiser in punkto Downloadgeschwindigkeit. Sage und schreibe 10,2 Mbit/s im HSDPA Modus können erreicht werden, wenn die Netze das hergeben. Immerhin 2,0 Mbit/s stehen im Upload parat.

Handhabung

Erwähnenswert ist noch der Lagesensor, der die Informationen automatisch beim Kippen ins Querformat bringt oder beim Umdrehen den Klingelton lautlos schaltet. Dank des Serie60-Betriebssytems gibt es kaum Lücken in der Feature-Liste. Die Bedienung geht locker von der Hand, insbesondere die Logik der Menüanordnung ist teilweise bestechend; und falls nicht, ordnet der Nutzer alles nach eigenem Gefallen. Alle Tasten sind gut zu treffen und zeigen klare Rückmeldung.

Ausdauer/Sprachqualität

Die Akustik gibt keinen Grund zur Klage, denn Stimmen werden ohne Nebengeräusche begleitet und klingen insgesamt rech natürlich. Lediglich die Akkuleistung könnte besser sein. So hält der Navigator bei moderater Nutzung maximal vier Tage durch. Wer navigiert muss sogar nach weniger Stunden nachladen.

Fazit

Nokias Investition in Navteq scheint sich immer mehr auszuzahlen. Denn Nokia Maps 3.0 ist eine höchst ausgereifte Navigationslösung, die auch zu Fuß die Orientierung erleichtert. Eingaben über die Zahlentastatur sind zwar recht mühselig, doch als kompakte Orientierungshilfe ist das Nokia 6710 wirklich gut gelungen.

tarifecheck.de / UR

Stand 29.09.2009
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