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Testbericht zum HTC Tattoo

Design/Verarbeitung:

Der Name ist Programm: HTC bietet nicht nur das Android-Betriebssystem, sondern auch auswechselbare Akkudeckel. Ausgeliefert wird das Google-Smartphone in einer schlichten grauen Außenhaut mit dem Android Logo auf der Rückseite. Von vorne kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, dass der alte HTC Touch hier Pate gestanden hat. Das 108 Gramm leichte PDA Phone zeigt sich verarbeitungsmäßig entsprechend von einer guten Seite: Nichts wackelt, nichts knarzt - und das trotz Wechselcover.

Ausstattung

Beim ersten Einschalten macht sich dann leichte Ernüchterung breit. Das Display sieht doch recht grobkörnig aus. Und in der Tat bietet das Tattoo lediglich eine QVGA-Auflösung. Nichts zu meckern gibt es dafür an der Connectivity. HSDPA, EGDE, Bluetooth, GPS und W-LAN reichen in den allermeisten Fällen locker aus. Da lässt sich der maximal mögliche Upload, von lediglich 384 kbit/s im UMTS Netz verschmerzen. Für den Spaßfaktor ist ein Radio, MP3-Player und eine 3-Megapixel-Kamera zuständig. Exchange Synchronisation ist serienmäßig zwar an Bord, wird allerdings von der angesprochenen Zielgruppe nicht unbedingt benötigt. Da reicht der „einfache“ Abruf eines Free-Mail-Accounts in festgelegten Intervallen. Verdauungprobleme sind dem HTC zudem fremd, hat er doch Platz für eine microSD-Karte, die er zumindest bis 16 GB auch problemlos lesen kann. Zu guter Letzt ist auch ein Kompass an Bord.

Handhabung

Die Menüoberfläche Sense ist nach kurzer Eingewöhnungszeit leicht zu handeln. Damit gelingt die individuelle Personalisierung und jeder Nutzer kann seine gewünschte Menüstruktur zusammenstellen, ohne sich laufend durch die Tiefen des Standardmenüs zu kämpfen. Leider unterstützt das HTC Tattoo kein Multitouch, weshalb das Display immer nur an einer Stelle reagiert. Das bequeme Vergrößern per Fingerzeig ist demnach nicht vorgesehen. Schade. Zudem sind Fehlbedienungen an der Tagesordnung, da der resistive Screen bei ungeduldigen Nutzern das eine oder andere Mal hinterherhinkt.

Ausdauer/Sprachqualität

Der Kraftspender mit 1100 mAh hält das wandelbare PDA Phone knapp vier Tage in Betrieb, bei ständigem Anwerfen des Displays geht aber bereits nach einem Tag das Licht aus. Die Akustik ist immerhin guter Durchschnitt, leidet aber manchmal durch leichte Hintergrundgeräusche, die meist aber genauso schnell verschwinden, wie sie gekommen sind.

Fazit

Mit diesem Smartphone zielt HTC ganz klar auf die jüngere Zielgruppe, und um die zu erreichen ist eine Prise Farbe immer ein bewährtes Mittel.

tarifecheck.de / UR

Stand 27.02.2012
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