Design/Verarbeitung:
Bis zu 30 Minuten lang Wasserdicht: Auch in preiswerten Regionen gibt es Outdorr-Handys, die hart im Nehmen sind.
Nicht in Watte sondern in ein extrem stoÃsicheres Plastikgehäuse gepackt, widersteht der asiatische Outdoor-Funker nämlich auch harten Erschütterungen. Die gummierte Oberfläche ist absolut griffig und robust, und rüstet das B2100 damit für den Ernstfall. Die dadurch einhergehende optische Fülle ist somit unumgänglich, sodass der Barrenfunker definitiv keine elegante Erscheinung ist.
Ausstattung
Die Ausstattung ist weniger extrem, sondern eher standardisiert: eine 1,3-Megapixel-Digitalkamera mit Videofunktion, Bluetooth, Radio und ein MP3-Player gehören zum unspektakulären Inventar. Einziges Ãberlebensfeature ist die Taschenlampe, die sich über eine seitliche Taste aktivieren lässt. Wenigstens einen Kompass, ein Schrittzähler oder andere hilfreiche Outdoor-Tools wären für das B2100 mehr Pflicht als Kür gewesen. Der interne Speicher von 10 MB ist ebenfalls erst nach optionalen Upgrade durch eine Speicherkarte akzeptabel.
Handhabung
Das Bedienungskonzept erschlieÃt sich einem schnell. Ein übersichtliches Menü und eine zügige Reaktion der Tasten erleichtern die Navigation. Lediglich das Entfernen des Akkudeckels stellt eine gröÃere Herausforderung dar, denn anhand der vorgegebenen Beschreibung, lässt sich das gute Stück nicht zum Ãffnen bewegen. Erst der Einsatz eines spitzen Gegenstandes und eine gezielte Hebelwirkung öffnen den Deckel.
Ausdauer/Sprachqualität
In punkto Technik funktioniert der Asiat dafür vorbildlich. Die Sprachqualität ist dank zweier Mikrofone akzeptabel und fast frei von Störgeräuschen. Und was den Dauerbetrieb betrifft könnte die Performance kaum besser sein. Der Koreaner räumt mit zwei Wochen Gesprächsbereitschaft die volle Punktzahl ab.
Fazit
Das B2100 ist definitiv ein Outdoor-Handy mit vielen herausragenden Qualitäten, allen voran der Wasserschutz und die XXL-Rufbereitschaft. Schade allerdings, dass auf einige wertvolle Outdoor-Funktionen, wie etwa ein Kompass verzichtet wurde. Bei 169 Euro muss man offensichtlich Kompromisse eingehen.
tarifecheck.de / UR