Design/Verarbeitung:
Voll Musikdröhnung für gerade einmal 119 Euro? Dieses XpressMusic-Handy legt die Messlatte sehr hoch.
Wahlweise in Rot oder Blau ist dieser Musikus erhältlich â die bekannten XpressMusic-Farben also. Betonte Rundungen sowie eine silberfarbige Displayumrandungen sind weitere bekannte Designstilnoten des 5130. Auffällig sind zudem die blinkenden LED-Leuchten oberhalb der linken Player-Tasten, sobald man den MP3-Player anschmeiÃt. Rundum sauber verarbeitet, überzeugt der optische Auftritt somit auf ganzer Linie.
Ausstattung
Bis auf das Datentandem UMTS/HSDPA muss man beim 5130 auf keine wichtigen Basisfunktionen verzichten. Selbst ein USB-Datenkabel, ein ordentliches Headset sowie eine 1 GByte groÃe microSD-Speicherkarte gehört zum Lieferumfang. Der Music Player ist erwartungsgemäà hochwertig ausgestattet und dank eines 3,5-mm-AV-Anschlusses können handelsübliche Kopfhörer verwendet werden. Selbst auf ein Radio, alle wichtigen Organizer-Funktionen sowie eine Outlook-Synchronisierung müssen Besitzer nicht verzichten. Immerhin eine 2-Megapixel-Kamera ist ebenfalls eingebaut, wobei die Alltagstauglichkeit ohne Blitz und Autofokus stark eingeschränkt ist.
Handhabung
Das schnörkellose Joypad überzeugt durch eine präzise und schnelle Umsetzung von Eingaben. Die Zahlentastatur hat ebenfalls einen angenehmen Druckpunkt, allerdings hätte insbesondere die untere Zahlenreihe etwas gröÃer ausfallen können. Mit der bekannten Series40-Menüführung machen sich User schnell vertraut, da in diesem Falle nur sieben übersichtliche Icons das Hauptmenü zieren.
Ausdauer/Sprachqualität
Erwartungsgemäà verfügt der GSM-Funker über einen langen Atem. Erst nach fünf vollen Tagen heiÃt die Parole âNachladenâ. Im Prepaid-Bereich gibt es allerdings deutlich bessere Akku-Laufzeiten. Die Sprachqualität ist hingegen mit den üblichen Schwächen wie metallische Klangfärbung behaftet.
Fazit
Blitzblanke Leistung der Finnen! Das XpressMusic-Handy besticht vor allem durch ein geradezu sensationelles Preis/Ausstattungsverhältnis. Musikfans, die auf Breitbandschnittstellen verzichten können, dürfen somit bedenkenlos zuschlagen.
tarifecheck.de / UR