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Testbericht zum BlackBerry 8900 Curve

Design/Verarbeitung:

Ist UMTS/HSDPA unbedingt notwendig? RIM denkt nicht, und bringt daher einen neuen GSM-BlackBerry auf den Markt, der ansonsten aber mit allen technischen Wassern gewaschen ist. Ganz klar ein RIM: Typische BlackBerry-Optik mit dem Trackball, schwarzem Klavierlack und der kleinen QWERTZ-Tastatur. Das bewährte Designkonzept wurde zudem wieder einmal durch eine hochwertige Verarbeitung veredelt – fertig ist der 8900. Das Design erinnert ein wenig an den Bold 9000, ohne aber dessen Abmessungs- und Gewichtsnachteilen.

Ausstattung

Einige Kompromisse müssen in diesem Kapitel gemacht werden. Kein UMTS, und damit auch kein HSDPA bzw. HSUPA. W-LAN und EDGE sind aber auch bei diesem BlackBerry am Start, und für den Großteil der angesprochenen Klientel reichen diese Datenturbos auch dicke aus. Als kleine Überraschung gibt den integrierten GPS-Empfänger jetzt mit entsprechender Software für On-Board-Navigation. Zu den Multimedia-Künsten: 3,2 Megapixel reichen für ein paar Schnappschüsse allemal, ebenso wie die Videokamera mit 180 x 240 Pixel. Der Schwerpunkt liegt aber klar auf den Businessfunktionen, nicht auf Multimedia-Overkill. So gibt es Office-Software zum Betrachten und Editieren von Dokumenten und vielfältige Speichervariationen für Kontakte. Eine Speichererweiterung liegt allerdings nicht bei. Sichere Verbindungen weltweit bietet der Curve auf allen GSM-Frequenzen, sodass in den meisten Ländern keine Funkstille herrschen dürfte – vorausgesetzt der Sprach- und Datentranporteur der eingelegten SIM-Karte hat entsprechende Roaming-Abkommen.

Handhabung

Klar, dass eine gewisse Baugröße eigentlich keinen Platz für eine ausreichend dimensionierte Tastatur bietet. Doch auch hier enttäuscht der neue BlackBerry nicht. Die Tasten sind ausreichend groß und haben eine guten Druckpunkt, der klare Rückmeldung liefert. Der Trackball kann zudem von der Sensibilität angepasst werden, und stellt sich damit individuell auf seinen Benutzer ein. Auch die leicht zugängliche Schnellzugriffsleiste kann man anpassen, sodass nur selten auf das aufgeräumte Menü zurückgegriffen werden muss. Wenn doch, finden auch Umsteiger von anderen Marken ohne Verzögerung schnell den Weg zur gewünschten Funktion.

Ausdauer/Sprachqualität

Nutzer sind locker für ein komplettes Wochenende ohne Netzladegerät unterwegs und kann am Montag im Büro die Energiespeicher wieder auftanken. Ohne E-Mail-Push sind sogar satte siebeneinhalb Tage möglich. Sicher ein Verdienst der fehlenden UMTS-Funktionen. Leider patzt der Curve dafür aber bei der Sprachqualität. Dumpf klingende Gesprächspartner trüben insbesondere bei Quasselstrippen die Freude am Telefonieren etwas.

Fazit

Der günstige Preis, die gute Ausdauer und die gehobene Handlichkeit sind klare Argumente des 8900 Curve, weswegen auch nahezu alle Netzbetreiber diesen BlackBerry im Programm führen. Dieses Smartphone beweist zudem, dass UMTS kein unbedingtes Muss ist, um unterwegs seine Kontakte zu pflegen.

tarifecheck.de / UR

Stand 27.03.2009
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