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Testbericht zum Nokia N79

Design/Verarbeitung:

´Optisches Handy-Tuning ist Kinderkram? Von wegen: Nokia legt dem Business-Gerät mehrere Wechselcover bei. Das Comeback der guten alten X-press on Covers. Das Design lässt sich allerdings nur in bescheidenen Maßen verändern, denn lediglich der Akkudeckel bietet verschiedene Farben. Witziges Detail: Je nach aufgelegter Farbe startet das entsprechende Themen-Menü in Gestaltung und Farbe automatisch. Die Vorderseite dagegen ist einfarbig im schlichten weißen „iLook“ gehalten und präsentiert sich aufgeräumt und strukturiert. Die Tasten sind zwar gut eingepasst, wirken aber recht wackelig beim Drücken. Nichts auszusetzen gibt es hingegen an der Verarbeitung der Schale und des Rückcovers.

Ausstattung

Als Vertreter der N-Modelle bringt das N79 natürlich alle Anlagen für eine hohe Wertung im Kapitel Ausstattung mit. Eröffnet wird der Reigen durch eine 5 Megapixel- Kamera mit doppelter LED und Autofokus für hervorragende Fotos in jeder Lebenslage. Bewegte Bilder brennt man beinahe mit DVD-Qualität in den Wechselspeicher, der serienmäßig mit satten 4 GB aufwarten kann. Das beigelegte Stereo-Headset überzeugt mit gutem Klang und dient gleichzeitig als Antenne für das FM-Radio. Apropos FM: Mittels Transmitter können die Musikstücke auch über das Autoradio und dessen Boxen gestreamt werden. Die anderen Übertragungsstandards wie Bluetooth, W-LAN oder HSDPA plus die sonstigen GSM-Unterarten beherrscht das N79 locker aus dem Handgelenk. Nicht einmal auf internes GPS wurde verzichtet. Kontakt mit dem Exchange Server und automatischer Synchronisation beherrscht das Serie60 Gerät wie seine großen Brüder serienmäßig.

Handhabung

An der Struktur des Menüs und der möglichen Personalisierungen gibt es wie bei der restlichen Serie60-Schar nichts auszusetzen. Einzig der Umfang der einzelnen Punkte ist bedingt durch die exzellente Ausstattung gewaltig und erfordert viele Unterpunkte. Nicht gelungen ist die Tastatur, die jeden Druck mit unterschiedlicher Rückmeldung quittiert. Hinzu kommen die vier erhabenen „Bedienstifte“ á la Sony Ericsson W880i unterhalb des Displays, die im Dauerbetrieb für wunde Fingerkuppen sorgen. Ein Fortschritt ist hingegen die mechanische Tastensperre auf der Stirnseite, die eine Einhandbedienung möglich macht. Ähnlich flott lässt sich der Kameramodus durch Aufschieben der Linse starten.

Ausdauer/Sprachqualität

Einen sauberen Abschluss liefert das N79 im Kapitel Technik. Autark von jeglicher Stromquelle bleibt das N79 immerhin ein volles Wochenende. Im Testzyklus war erst nach fünfeinhalb Tagen Ebbe. Das Zuhören und Sprechen ist selbst in einem lauten Apres-Ski Getümmel zudem problemlos möglich und wird einem nicht durch störende Hintergrundgeräusche vermiest.

Fazit

Nokia bringt optischen Pep in die ansonsten zugeknöpfte Business-Klasse – warum nicht. Von den Wechselcovers mal abgesehen, ist das N79 ein gewohnt hochwertig ausgestattetes Handy, das im Bereich Handhabung aber nicht optimal gelungen ist.

tarifecheck.de / UR

Stand 10.02.2009
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