Design/Verarbeitung:
Die Smartphone-Range von Asus erweitert sich stetig. Das P320 gehört dabei zur Kategorie âEinsteiger-PDA-Phoneâ.
Das schwarze Smartphone macht nicht nur optisch eine gute Figur, es liegt auch dank der besonders kleinen Abmessungen sehr gut in der Hand. Auch die Verarbeitung des Geräts hinterlässt einen guten Eindruck. Allerdings gestaltet sich der Einbau der Speicherkarte als schwierig, weil sich die Schutzklappe nur mit Gewalt öffnen lässt.
Ausstattung
Das P320 ist mit GPS-Technik ausgestattet und hat die Navi-Software Asus Go vorinstalliert. Die Bedienung dieses Programms ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, doch die vielen Einstellungsmöglichkeiten und die Zuverlässigkeit im Praxistest überzeugen. Was das Gerät jedoch abwertet, ist der inzwischen museumsreife 200-Megahertz-Prozessor OMAP 850 von Texas Instruments. Er lässt fast jede Eingabe mit dem Stift zur Geduldsprobe werden. Ebenfalls nicht mehr Up-To-Date ist die eingebaute 2-Megapixel-Kamera, die sich beim Auslösen sehr viel Zeit lässt. Die Schnappschüsse sind zwar ein wenig blass, aber insgesamt zufriedenstellend.
Handhabung
Bei der Software hat sich Asus mehr ins Zeug gelegt. Das P320 läuft unter Windows Mobile 6.1 Professional und bietet einen personalisierten Startbildschirm. Der Benutzer hat die Möglichkeit, sich unter der Woche mit den aktuellen Aufgaben, Terminen und Wettervorhersagen begrüÃen zu lassen, und am Wochenende lediglich die E-Mails angezeigt zu bekommen. Im Zusammenspiel mit den Touchscreen kommen Eingeweihte somit recht schnell mit dem P320 zurecht.
Ausdauer/Sprachqualität
Für ein PDA-Phone ist der Akku durchaus potent. Wer nicht gerade die Navigation exzessiv nutzt, hält das P320 vier bis fünf Tage auf Trab. Die Telefonate dabei sind im GroÃen und Ganzen frei von Hintergrundgeräuschen, nur die Stimme des Gesprächspartners klingt etwas unnatürlich, da blechern.
Fazit
Das P320 kann zwar nicht so viel, was es aber kann, kann er durchaus gut. Allerdings mutet die CPU fast schon anachronistisch an, und bei einem Preis von 349 Euro kann man auch nicht gerade von einem Schnäppchen sprechen.
tarifecheck.de / UR