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Testbericht zum Neonode N2

Design/Verarbeitung:

Kleiner Schwede: Mit Mini-Maße und einen innovativen Bedienungskonzept erregt dieses Micro-Smartphone Aufsehen. 47-77-15 - das sind nicht die „technischen Daten“ eines Models, es sind vielmehr die Millimeterangaben vom N2. Kaum größer als eine Streichholzschachtel ist dieses kleine und dennoch vollwertige Telefon mit einem Touchscreen und einem überaus schlichten Designkonzept. Neonode heißt der Hersteller, der seine Basis in Stockholm aufgebaut hat.

Ausstattung

Zwei Basistechnologien stecken in dem kleinen N2: Zum einen ist das ein optischer Touchscreen namens zForce, der Fingerbewegungen durch Lichtschranken im Infrarotbereich detektiert. Nummer zwei bietet das N2, eine Bedienoberfläche, die durch Streicheln (sweep) und tippen (tap) durch Menüs führt und Befehle ausführt. Das erlaubt schnelles Navigieren und soll eine intuitive Handhabung gewährleisten. Gemanagt wird der Winzling durch Windows Mobile Pro 6.0, der auch Features wie einem HTML-Browser sowie einem Multimedia-Player beherrscht. Bluetooth, Mini-SD-Slot sowie eine 2-Megapixel-Kamera gehören zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen.

Handhabung

So richtig intuitiv ist das gestengesteuerte Bedienungskonzept leider nicht. Zumindest anfangs muss man öfter die Bedienungsanleitung bemühen, als einem lieb ist. Und später verirrt man sich schon so manches Mal in den Menüs, vor allem, wenn man Menüpunkte sucht, die gar nicht vorhanden sind. Einiges geht aber auch schneller: Man kann ruckzuck durch die Dateilisten der integrierten 1-GB-Speicherkarte scrollen, und auch Webseiten sind im Browser schnell durchforstet. Spätestens bei der Eingabe von SMS-Nachrichten allerdings fällt die kompakte Bauweise auf: Mit dickeren Fingern trifft man leider zu oft die falsche Schaltfläche, und Frauen mit längeren Fingernägeln scheitern oft am wegen der Lichtschranken vergleichsweise hoch bauenden Rahmen des Displays.

Ausdauer/Sprachqualität

Die Akkupuste reicht immerhin für zwei bis drei Tage, was angesichts der Größe durchaus respektabel ist. Die Sprachqualität ist aufgrund des geringen Resonanzkörpers hingegen nicht berauschend, sodass längere Telefonate keine Freude bereiten.

Fazit

Als TK-Spielzeug, um seine Individualität auszudrücken, ist dieses knapp 300 Euro teure Mini-Smartphone bestens geeignet. Für den normalen Großstadtalltag empfiehlt sich das N2 allerdings aufgrund der klaren Handhabungsschwächen nicht gerade.

tarifecheck.de / UR

Stand 02.09.2008
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