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Testbericht zum Vodafone VDA GPS

Design/Verarbeitung:

Man geht oder fährt nicht mehr ohne: Smartphones mit integriertem GPS-Empfänger haben allmählich den Massenmarkt erreicht, was vor allem an den bezahlbaren Preisen liegt. So auch beim VDA GPS, der bei Vodafone bereits ab einem Euro erhältlich ist. Schlichtes Design mit schwarzer Außenhaut und dicht gedrängte Tasten, so präsentiert sich der Lotse. Die Verarbeitung ist gelungen, denn Knarzer sind dem 13 mm Flachmann nicht zu entlocken.

Ausstattung

Auffällig ist vor allem das QVGA-Display mit seinen 65.000 Farben, das recht gut ablesbar ist. Selbst die Fotos wirken dadurch besser, als die 2-Megapixel-Kamera eigentlich zu schießen imstande ist. Trotz Windows Mobile Betriebssystem gibt es keinen Tochscreen, da der VDA GPS nicht auf der Pocket PC Plattform entwickelt wurde. Dennoch bringt er eine vollwertige Tastatur mit – wenn gleich maximal im Zwei-Finger-System getippt werden kann. Fürs Business ist der schwarze Vodafoner somit gut gerüstet, wenn gleich auch ein paar wichtige Dinge fehlen. W-LAN und UMTS sind nicht mit von der Partie. Dafür gibt es aber einen guten E-Mail Client und diverse Office Programme, mit denen man von unterwegs einen Teil des Büroalltags erledigen kann. Auf der Fahrt ins Wochenende kommt das der Mobile Navigator ins Spiel, der für schmale 5 Euro Aufpreis im Monat mit brandaktuellen Karten punktet.

Handhabung

Trotz engem Tastenabstand lassen sich die einzelnen Knöpfe gut bedienen, da der Druckpunkt prägnant ausfällt. Die bildbasierte Menüführung sorgt zudem für keinerlei fragende Gesichter und ist quasi selbsterklärend. Der Trackball als Ersatz für einen Fünf-Wege-Knopf erweist sich als kluger Schritt, denn die neuen BlackBerry haben allesamt dieses Merkmal. Ein Umstieg auf den VDA sollte daran also nicht scheitern.

Ausdauer/Sprachqualität

Der fehlende 3G-Standard hat auch etwas Positives, denn mit sechseinhalb Tagen Rufbereitschaft schiebt sich der smarte Lotse auf die vorderen Plätze. Schade nur, dass er aber die üblichen Patzer in punkto Sprachqualität vollführt. Dumpf und blechern klingen die Stimmen der Gesprächspartner, aber das ist man ja von vielen Sprechapparaten heutzutage gewohnt.

Fazit

Wer unterwegs kein Bandbreit-Datenbahnen benötigt, sondern einfach nur Telefonieren, Navigieren und Organisieren möchte, ist mit diesem Spar-Smartphone gut bedient. Wer jedoch höhere Ansprüche an ein PDA-Phone hat, sollte tiefer in die Tasche greifen.

tarifecheck.de / UR

Stand 29.09.2008
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