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Testbericht zum HTC Shift

Design/Verarbeitung:

Kein richtiges Smartphone, kein richtiges Tablet PC, kein richtiges Notebook – mit dem Universal-Genie Shift haben die Taiwanesen ein höchst innovatives Hybrid-Gerät entwickelt. Bereits die Verpackung ist ungewöhnlich. HTC liefert den Shift in einem großen, flachen Karton aus, wie ihn die Damenwelt zur Aufbewahrung von edlen Dessous kennt. Das Shift selbst füllt noch nicht einmal das A5-Format aus. Dank der abgerundeten Kanten liegt sein anthrazitfarbenes Metallgehäuse gut und angenehm in der Hand. Den größten Bereich der Oberseite nimmt erwartungsgemäß der Touchscreen ein, der etwas größer ist als eine Tafel Schokolade. Wird die Oberseite nach hinten geschoben, kommt eine schwarze Notebook-Tastatur zum Vorschein, deren Tasten mit weißen und blauen Zeichen beschriftet sind. Jetzt der Clou: Der ausgeschobene Bildschirm lässt sich stufenlos nach oben klappen, sodass am Shift ein richtiges Notebook-Feeling aufkommt. Und egal, in welcher Position sich der Bildschirm befindet: Der Schwerpunkt des Geräts bleibt stets an derselben Stelle, wodurch ein Wegkippen nach hinten verhindert wird.

Ausstattung

HTC hat dem Shift zwei unterschiedliche Prozessoren spendiert. Mit dem 400-Megahertz-Prozessor von Qualcomm arbeitet das Gerät im Pocket-PC-Modus, der bei HTC „SnapVUE“ heißt. Die SnapVUE-Oberfläche ist mit einem Knopfdruck eingeschaltet und stellt bei eingelegter SIM-Card automatisch eine Verbindung mit dem Internet her. Wie bei einem Smartphone mit Push-Funktion landen fortlaufend die neuesten E-Mails und SMS-Nachrichten im Posteingang. Auch die Wettervorhersage, die von den Startseiten vieler Windows-Smartphones bekannt ist, wird im SnapVUE-Modus dargestellt. Für Windows Vista steht ein von Intel speziell für UMPCs entwickelter 800- Megahertz-Prozessor zur Verfügung. Selbstverständlich kann der Nutzer mit einem Shift Daten per Bluetooth austauschen und per W-LAN im Internet surfen. Die VGA-Schnittstelle zum Anschluss eines externen Monitors sowie vier USB-Anschlüsse und eine Ethernetschnittstelle machen den Shift zu einem vollwertigen Windows-Computer für den Heimarbeitsplatz.

Handhabung

Das Shift stellt verschiedene Eingabehilfen zur Verfügung, und das ist auch gut so: Der Stift zum Beispiel eignet sich für typische Tablet-PC-Funktionen wie etwa die Eingabe von handschriftlichen Notizen in einem Textfeld. Die Erkennung der Wörter klappt dabei sehr gut. Zum Aufrufen von Programmen oder Menüs dagegen ist das Mauspad mit den beiden Maustasten besser geeignet. Respekt: Der Mauszeiger lässt sich damit präziser steuern als bei manchem Notebook. Selbstverständlich lassen sich viele Funktionen auch mit den Fingern steuern. Das funktioniert auf dem kleinen Bildschirm jedoch nur mit kleinen Händen halbwegs vernünftig. Nun zur Tastatur: Wegen des guten Druckpunkts der einzelnen Tasten und den erfreulich großen Zwischenabständen lässt es sich erstaunlich gut darauf schreiben.

Ausdauer/Sprachqualität

Unter Windows Vista hält der Akku rund zwei Stunden durch, im Pocket-PC-Modus bei eingeschaltetem E-Mail-Push-Dienst rund zwei Tage. Allerdings verkürzt sich diese Zeit erheblich, wenn man vergisst, das im Hintergrund laufende Windows in den Schlafzustand zu versetzen.

Fazit

Mit dem Modell Shift haben die Taiwanesen einen zufiefst beeindruckenden multimedialen Grenzgänger entwickelt, der mit Sicherheit viele Nachahmer ins Leben rufen wird. Für den professionellen Einsatz ist dieses vergleichsweise handliche TK-Gerät fast schon konkurrenzlos.

tarifecheck.de / UR

Stand 27.02.2012
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