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Testbericht zum LG KF600

Design/Verarbeitung:

Otto-Normal-Steuertasten schein ein Auslaufmodell zu sein, wenn man den koreanischen Herstellern glaubt. Jüngster Beweis ist das KF600 mit „InteractPad“. Wie schon beim Samsung U900 Soul sorgt ein Schlitten für eine Slidermechanik. Weitere Parallele: Auch das KF600 verwendet Metall-Applikationen, was für eine optimale Robustheit, aber auch für ein recht hohes Gewicht sorgt. Das Cover ist des Weiteren ebenfalls verspiegelt, so dass das Haupt- und das Nebendisplay erst zum Vorschein kommen, wenn der Nutzer die Frontseite nach oben schiebt – was aufgrund der gründlichen Verarbeitung auch sehr gut klappt.

Ausstattung

Verglichen mit dem Samsung U900 bringt der LG-Kollege nicht so viele Features auf die Waage. So ist der Koreaner nur ein GSM-Funker, der maximal per EDGE-Datenkanal ein wenig Bandbreite zustande bringt. Die Digitalkamera knipst außerdem „nur“ mit 3-Megapixel-Auflösung und der Speicherplatz ist auf 32 MB begrenzt. Wer verständlicherweise ein größeres Archiv braucht, muss nochmals ein wenig Geld in die Hand nehmen, denn eine microSD-Karte gehört leider nicht zum Lieferumfang. Ansonsten ist aber alles auf den Platinen verankert, was man/frau heutzutage braucht. Diktiergerät, Freisprecher, alle gängigen Organizer-Funktionen, Stereo-Bluetooth sowie ein Radio. Ebenfalls nützlich ist der Document Viewer, mit dem sich gängige Word-Dateien auf dem recht geräumigen Hauptdisplay betrachten lassen.

Handhabung

Hauptmerkmal des KF600 ist das Touchscreen unterhalb des TFT-Displays, mit dem sich der Fernöstler nahezu ausschließlich bedienen lässt. Das klappt ausgesprochen gut und sehr intuitiv, da die Icons alle logischen Befehlswege anschaulich erklären. Im direkten Vergleich zum Samsung U900 siegt das KF600 hier nach punkten, zumal das „InteractPad“ größer ausgefallen ist. Für actionbetonte Java-Games sind die Sensortasten allerdings ebenfalls nicht geeignet. Weiterer Schwachpunkt: Bei Tageslicht erkennt man durch die Verspiegelung so gut wie nichts mehr. Ansonsten passt das Bedienungskonzept aber, denn die Menüführung ist durchweg logisch strukturiert und die Zahlentastatur erweist sich im Praxistest als sehr praktikabel.

Ausdauer/Sprachqualität

Schade: Obwohl der Koreaner nur im GSM-Netz funkt, schwächelt der Akku bereits nach vier Nutzungstagen – das ist Anno 2008 ein unterdurchschnittlicher Wert. Wieder Boden gut machen kann das KF600 dafür bei den Sprachqualität. Abgesehen von einer leicht metallischen Klangfärbung klappt die Verständigung ungetrübt.

Fazit

Zwar sind Sensortasten nicht für Java-Games geeignet, Spaß macht das Tippen auf dem Touchscreen aber dennoch. Gut möglich also, dass konventionelle Tasten in Zukunft nicht mehr die Hauptrolle spielen werden. Ansonsten ist das KF600 ein gut ausgestattetes GSM-Gerät mit einer durchschnittlichen Technik.

tarifecheck.de / UR

Stand 02.07.2008
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