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Testbericht zum Motorola Sidekick Slide

Design/Verarbeitung:

Nach Sharp wird die mittlerweile vierte Auflage des Sidekicks (auch unter den Namen Hiptop bekannt) nun von Motorola gefertigt. Am grundsätzlichen Konzept hat sich dadurch aber nichts geändert. Auch die Slide-Variante präsentiert sich im Querformat mit einem geräumigen Display, flankiert von vier Steuertasten, einem Joypad sowie einem Trackball. Schiebt man das Display nach oben, kommt zudem eine QWERTZ-Tastatur zum Vorschein. Was auffällt: Verglichen mit dem Vorgänger ist dieser Sidekick merklich kleiner geworden. Ein recht großer Knochen ist das Gerät dennoch geblieben. Die neue Oberschale in Schwarz/Dunkelblau steht dem einwandfrei verarbeiteten Gerät aber weitaus besser als das bisherige triste Grau.

Ausstattung

Bei der Ausstattung stehen vor allem das E-Mail-Management und der vollwertige Internet-Browser im Focus. Der E-Mail-Push-Dienst funktioniert dank EDGE sogar noch etwas flotter als gewohnt. Für das Surfen im World Wide Web wünscht man sich dennoch UMTS und W-LAN. Instant Messaging in voller Pracht ist selbstredend ebenfalls möglich. Ansonsten ist das Komfortprogramm standardgemäß: Bluetooth, microSD-Speicherkarten-Slot, Diktiergerät, 1,3 Megapixel-Kamera ohne Videofunktion sowie ein ordentlicher Freisprecher. Im Organizerbereich klaffen allerdings einige Lücken. So läst sich der Wecker nur über die Terminerinnerungsfunktion aktivieren.

Handhabung

Aufgrund der zum Teil eigenwilligen Logik erfordert der Umgang mit dem Sidekick einige Eingewöhnungszeit. Hat man sich aber einmal an das Zusammenspiel aus Steuertasten und Trackball gewöhnt, gelingen die Aktionen recht schnell undintuitiv, wenngleich einige Funktionen wie beispielsweise das Diktiergerät gut versteckt sind.

Ausdauer/Sprachqualität

Das Sidekick Slide hat einen extrem kurzen Atem: Selbst bei geringer Nutzung schafft der E-Mail-Pusher keine zwei volle Tage. Wer also intensiver emailt, telefoniert oder den MP3-Player nutzt, bringt den Akku binnen eines Tages in die Knie. Die Sprachqualität ist zwar leicht metallisch, aber unter dem Strich auf alle Fälle zufrieden stellend.

Fazit

Eine Kaufempfehlung kann es aufgrund der schlechten Akkuleistung nicht geben. Die Firma Danger sollte sich zudem Gedanken um ein neues Konzept machen, denn handlichere und besser ausgestattete E-Mail-/Internet-Spezialisten gibt es mittlerweile auf breiter Front.

tarifecheck.de / UR

Stand 24.09.2008
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