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Testbericht zum Sony Ericsson K660i

Design/Verarbeitung:

Neuer Schwerpunkt: Bei diesem Mittelklasse-Modell stehen vor allem die Internet-Qualitäten im Fokus. Das K660i ist ein typischer Barren-Vertreter von Sony Ericsson, denn der Formfaktor und die angenehm erfrischende Farbkombinationen, in diesem Fall vor allem das Zusammenspiel aus Weiß und Grasgrün, sind typische Designmerkmale des jungen Unternehmens. Bei der Tastatur variierten die Macher mal wieder und entschieden sich für kreisrunde Knöpfe, die auffällig stark nach außen gewölbt sind. Unter dem Strich zwar kein spektakuläres, aber sehr harmonisches Designkonzept, das auch durch eine nahezu einwandfreie Verarbeitung überzeugt. Lediglich der dünne Akkudeckel lässt sich zu leicht aus der Verankerung lösen.

Ausstattung

Auch in der Preisklasse unter 300 Euro wird bei Sony Ericsson reichlich Luxus geboten. Im Falle des K660i gibt es eine 2-Megapixel-Kamera, ein Wechselspeicher-Slot für das Format Memory Stick Micro, wobei eine Karte 256 MB gleich zum Lieferumfang gehört, Stereo-Bluetooth, Sprachwahl/-steuerung, ein nahezu kompletter Organizer-Bereich sowie allerlei nützliche Software-Applikationen wie ein geschützter Bereich für sensible Daten (Code-Memo). Wie bereits erwähnt, haben die Macher den Fokus auf ein gesteigertes Internet-Erlebnis gelegt. Die Zutaten dafür können sich sehen lassen. Tempo durch HSDPA, NetFront als HTML-Browser sowie ein hochauflösendes TFT-Display, das beim Surfen die Breites des Bildschirms nutzt – immerhin 4 cm. Weiterer Clou: Die oberste Reihe der Zahlentastatur verwandelt sich in spezielle Internet-Steuertasten, um den Umgang zu erleichtern. Das Ergebnis: Trotz des kleinen Displays machen die Surferlebnisse richtig Laune. Pedanten dürften unter dem Strich vielleicht einen Währungsumrechner und eine Weltzeituhr vermissen, aber im Grunde weist das K660i aber keinerlei klaffenden Lücken auf.

Handhabung

Durch die stark hervortretenden Tasten wird die kleine Größe der Knöpfe komplett kompensiert, so dass SMS-Nachrichten schreiben mit dem Barrenhandy schnell von der Hand geht. Das Steuerkreuz ist zwar nicht optimal geeignet, um die drei guten Java-Games zu zocken, bei der normalen Navigation gibt es aber keinerlei Probleme. Kleiner Kritikpunkt: Die Tasten für Rufannahme und – beendigung sind ein wenig zu klein ausgefallen.

Ausdauer/Sprachqualität

Während der Testphase brachte der Akku vier bis fünf Tage Dauereinsatz zur Stande, auch wenn das Telefonieraufkommen über einer halben Stunde lag. Die Verständigung fällt im technischen Bereich ein wenig ab. Vor allem in Senderichtung ist stets ein Hintergrundrauschen zu vernehmen. Blecherne Stimmen kann das K660i überdies nicht verhindern.

Fazit

Die schicke Optik, das gute Internet-Erlebnis und vor allem das exzellente Preis/Ausstattungsverhältnis sind die Stärken des K660. Wer mit der mäßigen Sprachqualität keine größeren Probleme hat, sollte daher den Funker in Betracht ziehen.

tarifecheck.de / UR

Stand 24.09.2008
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