Design/Verarbeitung:

Wir hat ein gutes Entertainment-Handy auszusehen? Nokia gibt mit dem 5610 eine klare Antwort: Modern, schnittig und bunt. Doch nicht nur die Optik des angenehm flachen Finnen ist ansprechend und am Puls der Zeit, auch die Verarbeitung ist tadellos, nicht zuletzt wegen der guten Slider-Mechanik. Mit diesem modernen Outfit versehen und einer einwandfreien Mechanik ist der Grundstein für ein robustes Telefon schon mal gelegt.

Ausstattung

Beim Innenleben des Finnenfunkers offenbaren sich einige Highlights: Eine microSD-Karte mit einem 1 GB Speicher haben die Nordlinge ins Inventar gepackt – die internen 20 MB muten da eher wie eine Art Notreserve an. Funktionen wie Push-to-Talk, Stereo-Bluetooth, USB-Kabel und Radio bei Nokia zum guten Series40-Ton. Zusammen mit dem gewohnt hochwertigen MusicXpress-MP3-Player ist das Unterhaltungsprogramm also komplett. Überdies befindet sich neben einer VGA-Kamera für Videotelefonate auch eine Digicam mit einer 3,2 Megapixel-Auflösung unter der Haube, die zumindest bei Tageslicht einwandfreie Fotos schießt. Abgerundet wird der Unterhaltungsluxus durch ein brillantes TrueColor-Display.

Handhabung

Die folgsame Tastatur und das leicht bekömmliche Menü machen Laune. Ein flottes Extra des schicken Finnen ist die zusätzliche Slidertaste, die den schnellen Zugriff auf die musikalischen Bereiche des Handys ebnet.

Ausdauer/Sprachqualität

Verhaltene vier Tage sind die Bilanz in punkto Dauerbetrieb. Doch wer den MP3-Player häufig nutzt, sollte sich ohnehin auf ein weitaus stromgierigeres Handy einstellen und das daher das Netzteil für jeden Abend buchen. Die Sprachqualität ist gut, wobei sich während des Verbindungsaufbaus vermehrt undefinierbare Geräusche hervortun. Doch da dies die einzige Schwachstelle bei der Klangqualität ist, kann man gut und gerne mit einem Augenzwinkern darüber hinweg sehen.

Fazit

Beim neuesten Ableger der musischen Xpress-Handys stimmt nahezu alles: Das Design, die Handlichkeit und vor allem das fette Ausstattungspaket. Der Preis von rund 349 Euro ist somit völlig angemessen.