Design/Verarbeitung:
Mit dem Musikhandy X830 hat Samsung einen neuen Look kreiert. Nun geht der âMusic Stickâ deutlich aufgebohrt in die zweite Runde. ÃuÃerlich sieht man allerdings kaum einen Unterschied. Der Neuling ist nur minimal gröÃer als sein älterer Bruder. Nach wie vor lässt sich das Telefon zudem über einen Drehmechanismus öffnen. Leider benötigt der schlanke Funker noch einen letzten Schubs um in der offenen Variante einzurasten.
Ausstattung
Erneut spendieren die Asiaten dem iPod-Konkurrenten einen satten 1 Gigabyte Speicherplatz. Damit nicht genug, schluckt das F210 gerne auch bis zu weitere 2 GB per microSD-Speicherkartenerweiterung. Der Datentransfer funktioniert per Stereo-Bluetooth oder noch schneller noch mit dem USB-Kabel, das im Karton liegt. Die Kamera ist leider immer noch ein Manko geblieben. Zwar wurde die Auflösung auf 2-Megapixel verbessert, doch das ändert nichts an der sinnlos positionierten Linse. Wiederum artet ein einfaches Foto in einer Fummelei aus, wenn ständig die eigenen Finger die Kamera verdecken, da der Auslöser zu weit oben sitzt.
Handhabung
Bei der Handhabung greifen die Macher aus Fernost im Vergleich zum X830 lieber wieder auf Bewährtes zurück und setzen auf die handelsübliche Aufteilung der Tastatur, so dass sich SMS-Nachrichten schnell tippen lassen. Dazu kommt die astreine Reaktion der Tasten. Damit fliegt man nahezu spielerisch mit dem F210 durch das simple Menü und kann zudem fleiÃig am seitlichen Rädchen drehen.
Ausdauer/Sprachqualität
Gute fünf Tage flackern die Anzeigen bevor dem Funker der Saft ausgeht. Bei längerem musikalischen Genuss sollte das Ladekabel allerdings stets in Reichweite liegen. Bei der Verständigung überrascht das Minihandy durch recht störungsfreie Telefonate und eine klare Stimmenwiedergabe.
Fazit
Durch den Wechselspeicher und der klassischen Zahlentastatur ist das F210 deutlich flexibler und alltagstauglicher als das Vorgängermodell X830. Wer also auf kompakte Musikhandys steht kann ohne Bedenken zuschlagen.
tarifecheck.de / UR