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Handys an Bankomaten aufladen,verdient die Bank mit?
Verfasst: 20.08.2005, 03:14
von Mr.Dailer
Zum Leitwesen,aller Trafikanten,wurde ja vor etwas mehr als einem Jahr,das Aufladen über Bankomat eingeführt,und damit den Trafiken,über nacht,eine Hohe Einnahme quelelle genommen!
weis jemand wieviel Provision so ein Traffikant tasächlich bekommt,
Zahlt die Provision der Bank ,dann der Handy anbieter selbst!
warum kann man bei uns noch nicht mit dem Handy das essen,und die Waschanlage zahlen?
wie in Finnland,ich dachte es gab ein Pilotprojekt mit Getränke Automaten,wurde es Mangels Akzeptanz,wieder eingestellt,da die Leute,dann zu freizügig,das Geld ausgaben,habe nie mehr was in der Richtung gehört !?
Verfasst: 20.08.2005, 06:00
von tszr
wenn, dann bekommt die europay was dafür die banken nicht

Verfasst: 20.08.2005, 06:55
von Matula
Kann man doch - mit paybox.
Ich glaube, daß der Trafikant da nicht sehr viel bekam...
Re: Handys an Bankomaten aufladen,verdient die Bank mit?
Verfasst: 20.08.2005, 08:06
von Georg Hitsch,
Mr.Dailer hat geschrieben:Zum Leitwesen,aller Trafikanten,wurde ja vor etwas mehr als einem Jahr,das Aufladen über Bankomat eingeführt,und damit den Trafiken,über nacht,eine Hohe Einnahme quelelle genommen!
weis jemand wieviel Provision so ein Traffikant tasächlich bekommt,
Zahlt die Provision der Bank ,dann der Handy anbieter selbst!
Generell schaut das wiefolgt aus:
Wenn ein Trafikant eine EUR 20 (inkl. MWSt.) Karte verkauft, hat er bisher - je nach Anzahl der Verkäufe pro Monat - zwischen 1 und 2 EUR (inkl. MWSt.) daran "verdient".
Die Banken verdienen aber wesentlich mehr (ca. 4 EUR), mit der Argumentation ist, dass
1. die Bankomat-Provisions + Zahlungsrisiko bei der Bank liegt
2. der Mobilfunkbetreiber sich ja den Druck der Karten und die Logistik erspart ...
Georg
Verfasst: 20.08.2005, 12:52
von Gast
zahlung via handyrechnung ist inzwischen bie jedem betreiber möglich, nur hat halt jeder betreiber seine eigenen kooperationspartner.
mußt halt auf die homepage deines anbieters schauen um genaueres zu erfahren. der dienst heißt für gewöhnlich "mobile shopping", "pay by phone" o. ä.
normalerweise ist eine eigene anmeldung für diesen dienst notwendig.
Verfasst: 20.08.2005, 13:24
von Mr.Dailer
,ja das das,bei einigen Sachen,KKopperationspartner geht habe ich gelesen,weiß aber Überhaupt nix,welche Mehrkosten auf einen Zukommen,wird wahrscheinlich in der Werbung erschwiegen!
Verfasst: 20.08.2005, 14:37
von Gast
was für mehrkosten?
bevor du hier pauschalurteile fällst informier dich erst mal.
Verfasst: 20.08.2005, 15:08
von Mr.Dailer
glaube kaum das das die Mobilanbieter gratis machen,die bekommen sicher von den Partnern,ihre Anteilsmäsige Provision,die sie dann auf die Kunden abwälzen!
sonst hätten sie ja keine Provit,wenn sie alles gratis machen würden!
Verfasst: 20.08.2005, 20:46
von Gast
wenn du in einem geschäft eine x-beliebige ware kaufst, ist sie für dich als kunde dann teurer, wenn du bar zahlst oder mit bankomat oder mit kreditkarte?
nein, ist sie nicht.
Verfasst: 21.08.2005, 01:31
von Matula
Manche Geschäfte haben aber schon in einer Werbung für ein sehr günstiges Produkt zur Bedingung gemacht, daß bar gezahlt wird. Und das war nicht, weil sie Angst hatten, daß das Konto nicht gedeckt ist. Was aber ohnehin beim Kassavorgang gecheckt wird. Für Geschäfte ist es sicher teurer, wenn man mit Bankomat zahlt, weil Bargeld verursacht keine Kosten...
Verfasst: 21.08.2005, 01:46
von Stefan
Matula hat geschrieben:Für Geschäfte ist es sicher teurer, wenn man mit Bankomat zahlt, weil Bargeld verursacht keine Kosten...
Auch hier kommt es drauf an:
Bargeld verursacht definitiv Kosten wie Abtransport durch Sicherheitsdienst, teurere Spesen für Bareinlage bei Bank als bei Überweisung und das Risiko, dass Bargeld gestohlen werden kann (Kosten für Safe, vertrauenswürdiges Personal, etc.)
Natürlich verursacht auch der Terminal, mit dem Überweisungen getätigt werden, Kosten: Sowohl Installation als auch laufende Leitungsmiete (Grundgebühr) und auch Überweisungskosten
pro Transaktion (--> sicher teurer als Einmaleinlage am Tagesende).
Für sehr viele Geschäfte ist Kreditkarten- und Bankomatzahlung eine Dienstleistung, die mehr kostet als bringt, aber eben eine Dienstleistung.
Grüße
Stefan
Verfasst: 21.08.2005, 14:23
von Mr.Dailer
Nun ,etwas finde ich kurios,im ganzen Interspar,kann nicht mit Visa oder Mastercard zahlen,das begreife ich nicht,in der Schweiz kann man an jeder Tankstelle mit Karte zahlen,und selbst in Afrika neben die sie an
in Italien,kann ich mit der Bankomat Karte ,das essen im Restaurant zahlen,warum geht das bei uns nicht,ganz Einfach,weil der Inhaber,des Restarants,Gasthauses,oder was auch immer,pro Buchung,einen bestimmten Anteil,der Bank abliefern muß,entweder sind sie bei uns besoders Geld gierig,oder was weis ich,in anderen Ländern gehts schlieslich auch!
Paybox ,was leztes Jahr kurzzeitig einmal bankrott,und dann sind sie auf einmal wieder gekommen,aber gegen Payplal,kann man das natülich,nicht als ernstzunehmende Konkurenz sehen,sondern eher als Mauernblümchen dassein!
Verfasst: 21.08.2005, 16:04
von Gast
ad Interspar: frag doch einfach mal bei deinem nächsten einkauf dort.
paybox ist doch eine sehr nette, regionale alternative zum global player paypal. gutes produkt, gutes service, nette einstiegsangebote. IMO schwächelt's aber ziemlich am marketing.
Verfasst: 21.08.2005, 18:40
von Stefan
Anonymous hat geschrieben:paybox ... IMO schwächelt's aber ziemlich am marketing.
Das kommt mir auch so vor.
Für mich ist Paybox uninteressant: Viele Dienste, die mit Paybox gezahlt werden können, können auch z.B. schon über Mobiltelefon/SMS bezahlt werden. --> Paybox kostet zusätzlich Grundgebühr, ein Mobiltelefon habe ich.
Ich sehe keine vernünftige, marktwirtschaftliche Berechtigung dieses Produktes am Markt. Der Betreiber von Paybox versucht künstlich, eine Nachfrage zu schaffen, wo keine ist und Dienste anzubieten, die über alternative Zahlungswege viel einfacher zu zahlen sind.
Mich erinnert das an UMTS: Ein Dienst, den kaum einer braucht; aber mit dem VFL "Zwangsabo" bei Telefonen hat es A1 geschafft, dass über eine halbe Million UMTS "wollen" und "brauchen".
Paybox und UMTS - alles Spielereien
Grüße
Stefan
Verfasst: 21.08.2005, 22:46
von Mr.Dailer
Ich finde diese Quersubenventionierung Lustig,mit Paybox Bezahlen,und man kann für 3€ ins Kino anstatt für 7,90€ im cinexplexx,sowas finde ich ja ganz okay,wiso macht das nicht bei anderen Sachen Schulen,z,b für 3€ bei Mc Donalds essen,All You can eat,oder in irgendeinem Gasthaus,was glaubst du wieviel da Paybox abonemieren würden:)
Umts,ja die Telefone kleben wie Blei in den Regalen,die müssen den Dienst dringend versuchen,über Große Werbe Partner ,zu promoten,und die Gebühren billiger machen,sonst werden viele Millionen im Sand versickern,nicht umsonst hat die Schweiz bei diesem "Inovationsdeal"nicht mitgemacht,weil sie den Braten gerochen haben!