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Montag, 16. Februar 2015

Die gängigsten Kontoarten im Überblick

Girokonto, Festgeldkonto, Tagesgeldkonto – manchmal ist es gar nicht so einfach, im Dschungel der vielen verschiedenen Kontoarten den Überblick zu behalten. Banken werben mit attraktiven Zinsen und kostenlosen Zusatzkonten, doch welcher Kontotyp eignet sich für welchen Zweck am besten? Unser Ratgeber gibt einen Überblick der gängigsten Kontoarten.

Das Girokonto

Das wohl am meisten verbreitete Konto ist das sogenannte Girokonto. Sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen wird es genutzt, um bargeldlos Zahlungen abzuwickeln – entweder im Internet per Onlineüberweisung oder am Schalter einer Bank. Vor allem gehen regelmäßige Einnahmen und Ausgaben wie etwa das Gehalt, die Miete oder Versicherungen auf dem Girokonto ein oder von ihm ab. Zum Konto gehört auch eine EC-Karte, mit welcher das Geld am Automaten abgehoben und eingezahlt wird sowie Einkäufe bezahlt werden. Während einige Banken eine monatliche oder jährliche Kontoführungsgebühr verlangen, bieten andere Institute das Girokonto kostenlos an oder verzinsen das Guthaben sogar mit einem geringen Prozentsatz. Ein Vergleich lohnt sich hier allemal und kann den Geldbeutel schonen.

Das Gemeinschaftskonto

Leben zwei Menschen in einer Partnerschaft und teilen sie sich gar eine gemeinsame Bleibe, so stellt sich oftmals die Frage nach der Kostenaufteilung. Wer bezahlt welche der gemeinsamen Kosten wie etwa Miete, Strom, Internet oder den wöchentlichen Supermarkteinkauf? Und wie viel schulde ich meinem Partner aktuell noch? Vor allem verheiratete Paare legen sich für eine bessere Übersicht und eine faire Aufteilung ein sogenanntes Gemeinschaftskonto zu. Bei dieser Kontoart handelt es sich im Grunde um ein Girokonto, der Unterschied ist jedoch, dass es von mindestens zwei Personen gleichberechtigt genutzt wird. Bietet eine Bank das Einzel-Girokonto an, so kann dieses – oftmals sogar online – ohne großen Aufwand in ein Gemeinschaftskonto umwandelt werden. Jeder Verfügungsberechtigte erhält dabei eine eigene EC-Karte. Unterschieden wird zwischen einem Und- und einem Oder-Konto: Während im Falle des Oder-Kontos jeder für sich verfügungsberechtigt ist, müssen bei einem Und-Konto alle Beteiligten der geplanten Transaktion zustimmen. Weitere grundlegende Fakten zum Thema Gemeinschaftskonto bietet die Seite gemeinschaftskonto.net.

Tagesgeldkonto

Das Tagesgeldkonto ist eine gute Möglichkeit, um angespartes Geld zu parken, denn es wird einerseits verzinst, andererseits ist es bei Bedarf sofort verfügbar. Besonders reizvoll: Tagesgeldkonten sind kostenlos, oftmals werden sie bei Erwerb eines Girokontos direkt von der Bank mit angelegt. Doch es lohnt sich, über den Tellerrand hinauszuschauen und sich über andere Angebote außerhalb der Hausbank zu erkundigen. Gerade Banken, die ausschließlich online agieren und keine Filialen haben, können besonders gute Konditionen anbieten – sprich höhere Zinsen. Ein weiterer Vorteil des Tagesgeldkontos ist, dass die Einlagen zum größten Teil als sicher gelten. So hat beispielsweise die EU eine gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro beschlossen, das heißt, dass das Ersparte bis zu diesem Betrag auch bei einer Bankinsolvenz abgesichert ist. Einige Verbände gehen sogar noch weiter, etwa der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V., kurz BdB: Garantiert wird die Sicherheit von mindestens 1,5 Millionen Euro für Privatanleger. Der BdB bietet auf seiner Webseite an, die einzelnen Absicherungsgrenzen der teilnehmenden Banken abzufragen.

Das Sparkonto

Viele kennen es noch unter dem Begriff Sparbuch: Das Sparkonto ist die klassische Form des Sparens. Bereits im Kindesalter verfügen viele Menschen über ein Sparkonto und kommen so zum ersten Mal mit den Themen Geld und Sparen in Berührung. Der Unterschied zum Tagesgeldkonto ist, dass das Abheben eines Betrages Kündigungsfristen unterliegt. In der Regel können pro Monat Beträge in Höhe von bis zu 2000 Euro vom Konto genommen werden, ohne weitere Fristen zu beachten. Erst ab einem höheren Betrag beträgt die Kündigungsfrist bei den meisten Instituten drei Monate. Wie auch beim Tagesgeldkonto lohnt es sich, Zinsen zu vergleichen. Das Sparkonto ist eine gute Möglichkeit, monatlich eine gewisse Summe zurückzulegen, um sich im Laufe der Zeit eine attraktive Summe zusammenzusparen.

Das Festgeldkonto

Eine besonders beliebte Art, Geld zu sparen und dabei vergleichsweise hohe Renditen zu erwirtschaften, ist das Festgeldkonto. Aufgrund dessen, dass die Einlagen für einen bestimmten Zeitraum fest angelegt werden, haben die Banken mehr Sicherheit und können so höhere Zinsen anbieten als bei einem Tages- oder Sparkonto. Ein Festgeldrechner gibt Überblick über die aktuellen Angebote der Finanzinstitute. Dabei rangiert die Dauer der Festlegung von einigen Tagen für Spontane bis hin zu zehn Jahren für Sparfüchse mit langem Atem – geraten wird zumeist zu einer Laufzeit von 12 bis 36 Monaten, um ein gewisses Maß an Flexibilität zu wahren. Auch hier beträgt die Einlagensicherung nahezu 100%.

Das Depotkonto

Wer in das Spiel von Bulle und Bär, sprich die Börse, einsteigen möchte, benötigt ein sogenanntes Depotkonto. Im Grunde ist ein Depotkonto aufgebaut wie ein Girokonto, außer, dass hier Aktien gelagert und verwaltet werden und nicht direkt Geld. Besitzt jemand ein Depotkonto, kann es losgehen mit dem Handel von Wertpapieren wie Fonds, Aktien oder Optionen – allerdings ist die Benutzung in der Regel mit Kosten verbunden. Viele Banken erheben zwar keine Kontoführungsgebühren, doch sobald eine Order stattfindet wie etwa der Kauf oder Verkauf einer Aktie, fallen Transaktionskosten an. Eins sei jedoch gesagt: Zum Sparen für eine demnächst anstehende Anschaffung eignen sich Depotkonten nicht, denn so schnell, wie der Wert einer Aktie steigt, kann er bekanntermaßen auch wieder fallen. Möglichst sollte ein Betrag auf dem Konto verwahrt werden, auf welches der Besitzer nicht unmittelbar angewiesen ist. Informationen zu den aktuellen Kursen der Aktien gibt es hier.

Das Kreditkartenkonto

Shoppen gehen, die Karte zücken und im besten Falle erst ein paar Monate später dafür bezahlen – Kreditkarten erfreuen sich großer Beliebtheit. Oftmals ist das Kreditkartenkonto an das Girokonto gekoppelt, denn früher oder später, aber meistens einmal im Monat, muss das Minus auf der Kreditkarte dann doch ausgeglichen werden. Es gibt jedoch auch Anbieter, die die Begleichung der Schulden erst Monate später einfordern. Und auch bei den Kosten gibt es Unterschiede: Während manche Kreditkarten eine stolze Jahresgebühr kosten, sind andere wiederum ein Leben lang beitragsfrei. Das Konto bzw. eine Kreditkarte lohnt sich auch laut dem Manager Magazin vor allem für Menschen, die viel reisen, besonders ins Ausland – da Kreditkarten weltweit akzeptiert sind, können mit ihnen bequem Hotel, Flug und sonstige Ausgaben bezahlt werden.

(Tarifecheck)

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