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Montag, 24. August 2015

Zahngesundheit – welche Leistungen brauche ich?

Die Kosten für Zahnbehandlungen können mitunter sehr unterschiedlich ausfallen und durchaus mehrere tausend Euro betragen. So stellt sich die Frage, welchen Anteil der Patient selbst leisten muss und wie viel Kosten die gesetzliche Krankenkasse übernimmt.

Ein attraktives Lächeln dank gesunder Zähne – das wünschen wir uns alle
Ein attraktives Lächeln dank gesunder Zähne – das wünschen wir uns alle
Bildquelle: Clipdealer

Allgemeine Zahnbehandlungen

Zahnbehandlungen wie Kariesbehandlungen, Wurzelbehandlungen oder das Ziehen von Zähnen werden sowohl von der gesetzlichen als auch der privaten Krankenkassen übernommen. Auch Parodontosebehandlungen sind Kassenleistungen. Zu beachten ist allerdings, dass die gesetzlichen Kassen jeweils nur die kostengünstigen Behandlungsmethoden übernehmen. Teure Kunststofffüllungen übernehmen die gesetzlichen Kassen beispielsweise nur im sichtbaren Bereich. Wer eine hochwertigere Behandlungsform als unbedingt notwendig wünscht, muss die Zusatzkosten in der Regel selbst übernehmen.

Zahnersatzbehandlungen

Zahnersatzbehandlungen können für die Patienten teuer werden. Die gesetzlichen Kassen zahlen grundsätzlich einen Festzuschuss von 50 Prozent der Kosten, die die Kassen und die Zahnärzteschaft für eine einfache Regelversorgung festgelegt haben, also beispielsweise für eine (unansehnliche) Brücke aus einer Metalllegierung ohne Goldanteil. Die andere Hälfte bzw. die Mehrkosten für eine hochwertigere Behandlung muss der Patient selber übernehmen. Die Kostenbeteiligung der Kasse erhöht sich auf 60 bzw. 65 %, wenn der Patient während der fünf bzw. zehn vorangegangenen Jahre regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gegangen ist und das mit dem Bonusheft nachweisen kann. Bei privat Versicherten werden je nach Tarifmodell zwischen 40 und 100% der anfallenden Behandlungskosten (unabhängig von der Behandlungsart) übernommen. Eine Zusatzversicherung für Zahnersatz deckt einen Teil der nicht durch die gesetzliche Versicherung übernommenen Kosten ab. Weil es Obergrenzen gibt, müssen Patienten allerdings selbst mit Zusatzversicherung 10-20 % der Kosten selber tragen. Zu beachten ist außerdem, dass beim Versicherungsabschluss bereits bekannte Zahnprobleme von der Versicherung nicht übernommen werden. Leistungen können frühstens acht Monate nach Versicherungsbeginn in Anspruch genommen werden.

Kieferorthopädische Behandlungen

Kieferorthopädische Maßnahmen wie Zahnspangen, Brackets und Co. können rasch mehrere tausend Euro kosten. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten zu 80 %, unter der Bedingung, dass die Fehlstellung so schwer ist, dass sie behandelt werden muss und dass die Behandlung vor dem 18. Lebensjahr beginnt. Eine private Zusatzversicherung kann die restlichen 20 % abdecken, ist aber nur für jüngere Kinder geeignet, da zum Vertragsabschluss bereits festgestellte behandlungsbedürftige Fehlstellungen nicht von der Versicherung gedeckt werden. Grundsätzlich gilt: Für rein kosmetische Maßnahmen zahlt man immer selber. Weitere Informationen hierzu liefert Ihnen dieser Artikel von test.de.

Professionelle Zahnreinigung

Durch eine professionelle Zahnreinigung (PZR), die je nach persönlicher Veranlagung ein bis zwei Mal im Jahr (bei Risikopatienten auch häufiger) angezeigt ist, kann Erkrankungen wie Zahnfleischentzündungen, Parodontose und Karies gezielt vorgebeugt werden, wie auch folgender Beitrag näher beschreibt. Die PZR wird von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen, einige Versicherer beteiligen sich aber an den Kosten, welche in der Regel zwischen 80 und 120 Euro betragen. In der Zusatzversicherungen ZAHNERHALT von ErgoDirekt ist ein Zuschuss von 60 Euro jährlich für prophylaktische Maßnahmen wie die PZR enthalten, die ZAHNERHALT PREMIUM übernimmt die Kosten sogar zu 100 %. In diesem Beitrag finden Sie direkt die wichtigsten Informationen zu allen Aspekten der professionellen Zahnreinigung und ihrer Finanzierung.Weitere Hinweise und Erläuterungen finden sich auch hier.

Ganzheitliche Zahnmedizin

Die ganzheitliche Zahnmedizin nimmt nicht nur den Mundhöhlenraum, sondern den menschlichen Körper als Ganzes in den Blick. Kranke Zähne oder krankes Zahnfleisch können sich auf die Gesundheit des ganzen Körpers äußerst negativ auswirken. Außerdem legt die ganzheitliche Zahnmedizin Wert auf biokompatible Materialien bei der Zahnersatzbehandlung. Im Rahmen einer ganzheitlichen zahnmedizinischen Behandlung kommen oft alternative Therapiemethoden wie Homöopathie, Akupunktur oder Ernährungstherapie zum Einsatz. Da diese nicht durch die gesetzliche Krankenkasse abgedeckt sind, sollte, wer sich für die ganzheitliche Zahnmedizin interessiert, eine private Krankenzusatzversicherung abschließen, die auf Alternativmedizin optimiert ist.

(TarifeCheck)



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