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Donnerstag, 2. März 2006

Mobilfunk verleiht Deutscher Telekom Flügel

Rekorddividende trotz massiven Stellenabbaus

Die Deutsche Telekom kann sich einmal mehr auf den Mobilfunkboom verlassen und hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 Zuwächse bei Umsatz und Gewinn verzeichnet. Als größter Wachstumstreiber im Konzern erwies sich die US-Mobilfunktochter, die in den vergangenen zwölf Monaten 4,4 Mio. Neukunden anzog und per Ende 2005 auf 21,7 Mio. User kommt. Insgesamt kletterte der Mobilfunkumsatz des Branchenriesen um elf Prozent auf 29,5 Mrd. Euro. Das bereinigte EBITDA stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16,3 Prozent auf 9,8 Mrd. Euro.

Auf dem besonders heiß umkämpften österreichischen Markt konnte die Österreich-Tochter T-Mobile Austria mit einem leichten Umsatzplus von 882 auf 885 Mio. Euro aufwarten. Die Zahl der Kunden legte im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent auf 2,1 Millionen zu. Beim EBITDA musste der österreichische Provider aufgrund gesteigerter Investitionsaufwendungen allerdings einen Rückgang von 6,3 Prozent auf 225 Mio. Euro hinnehmen. "Wir haben uns in dem in Österreich stattfindenden Verdrängungswettbewerb sehr gut geschlagen", befand T-Mobile-Austria-Chef Georg Pölzl.

Nach Restrukturierung und hohen Investitionen im Vorjahr will T-Mobile Austria 2006 seine Marktposition weiter ausbauen. So dringt der Provider mit seinem Klax-Angebot in das Billigsegment ein. "Dieses Angebot ist ein erster Schritt, neue Impulse im österreichischen Markt zu setzen, dem mit Sicherheit noch weitere im Laufe des Jahres folgen werden", kündigt Pölzl an. Derzeit feilt T-Mobile in Österreich an der Übernahme des Wettbewerbers tele.ring. Die EU-Wettbewerbsbehörde hat aber bereits schwere Bedenken gegen den Deal geäußert. Die Prüffrist ist bis zum 28. April verlängert worden.

Insgesamt konnte die Deutsche Telekom trotz zunehmender Wettbewerbshärte Zuwächse verzeichnen. "2005 war für uns kein leichtes, aber in Bezug auf die finanzielle Entwicklung des Unternehmens ein erfolgreiches Jahr", kommentiert Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke das Ergebnis. Beim Umsatz legte der Konzern im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent auf 59,6 Mrd. Euro zu. Der bereinigte Konzernüberschuss kletterte um 26,7 Prozent auf 4,66 Mrd. Euro.

Pikantes Detail am Rande: Während der Ex-Monopolist bis 2008 rund 32.000 Stellen abbauen will, dürfen sich die Aktionäre über eine Rekorddividende freuen. Aufgrund des Milliardengewinns wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Zahlung einer um 0,1 Euro auf 0,72 Euro erhöhten Dividende je Aktie vorschlagen, heißt es in einer entsprechenden Aussendung. Das wäre die höchste Dividende der Unternehmensgeschichte.

Für 2006 und 2007 bestätigte die Deutsche Telekom die eigenen Prognosen. Demnach soll der Konzernumsatz um jeweils fünf Prozent steigen. Mit Investitionen von zehn Mrd. Euro will der Konzern seinen Wachstumskurs forcieren. Das Geld soll unter anderem in den Aufbau eines Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzwerks sowie in den weiteren Ausbau der 3G-Netze in Westeuropa und der 2G-Netze in Zentral- und Osteuropa fließen.

(jw)

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