klarmobil.de ruft zur Startguthaben-Spende auf
An der klarmobil.de-Werbung, die im Fernsehen sowie im Kino gezeigt wird, scheiden sich offenbar die Geister: Während die Mehrheit der Zuschauer den klaren Satire-Charakter der Spots erkennt, hat jetzt der Deutsche Werberat die Werbefilme kritisiert. In den Spots sind Männer und Frauen unterschiedlichen Alters zu sehen, die als Gorilla verkleidet Passanten ihre Telefone stibitzen. Nach Ansicht des Werberats verleite der Mobilfunkanbieter damit Jugendliche zu kriminellen Handlungen.
Als Reaktion auf die Kritik an der Werbung haben die klarmobil.de-Mitarbeiter die Spendeninitiative „Gorilla hilft!“, im Internet unter www.Gorilla-hilft.de zu finden, ins Leben gerufen. „Unser gesamtes Team nimmt das Thema Jugendkriminalität sehr ernst. Wir alle engagieren uns mit unserer Aktion für Jugendliche, weil es uns wichtig ist, wirklich etwas zu bewirken“, berichtet klarmobil.de-Geschäftsführer Hartmut Herrmann. „Durch das Absetzen des Spots wird weder Jugendlichen geholfen, noch wird auch nur ein Handy weniger geklaut!“ Herrmann betont, man müsse die Werbung mit Humor nehmen – so wie sie gedacht sei. Deshalb habe man in den Filmen eine an Reality-Comedy-Vorbildern orientierte Bildsprache gewählt und eine groteske Handlung inszeniert. „Dass wir nicht ernsthaft Jugendliche anleiten, wie man als Affe maskiert einen Diebstahl begeht, ist doch wohl offensichtlich“, sagt Herrmann.
Nach dem Angebot der Initiative, Streetworker mit kostenlosen Nokia-Handys und klarmobil.de-Karten auszustatten, geht „Gorilla hilft!“ bei seiner Spendensammlung jetzt noch einen Schritt weiter. Der Anbieter legt allen Neukunden nahe, die Gutschrift in Höhe von zehn Euro als Spende an die Initiative umzuleiten. Dafür genügt bei der Auftragseingabe im Internet-Formular ein Häkchen, das sich per Mausklick in einer Checkbox aktivieren lässt. Die Möglichkeit zur Zehn-Euro-Spende ist ab Donnerstag Nachmittag im Onlineshop von klarmobil.de geschaltet.
Die gespendeten Startguthaben leitet die Initiative „Gorilla hilft!“ umgehend an das Spendenkonto des Berliner Vereins Gangway e.V. weiter, der sich für Straßenkinder und andere hilfsbedürftige Jugendliche in der Bundeshauptstadt einsetzt. Unter dem Stichwort „Gorilla hilft!“ können dort auch Interessenten und Bestandskunden spenden. So nutzt der klarmobil.de-Gorilla seine vermeintlich diebische Popularität, um Jugendlichen in Not zu helfen.
(Quelle: klarmobil.de
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