Zusammenschluss von Hutchison und Orange in Österreich ......
Verfasst: 04.10.2017, 12:38
.......unterstreicht positive Auswirkung von Konsolidierung auf Qualität und Innovation
Die Analyse zeigt, dass der Zusammenschluss im Jahr 2012 die Bevölkerungsabdeckung mit 4G durch Hutchison um 20 bis 30 Prozent beschleunigt und Download- und Uploadgeschwindigkeiten ermöglicht hat, die 7 Mbps bzw. 3 Mbps höher sind, als ohne den Zusammenschluss zu erwarten gewesen wären. Dies führte dazu, dass Hutchison europäische Betreiber in ähnlichen Marktpositionen übertroffen hat. Gleichzeitig steigerte der Zusammenschluss die Qualität aller Mobilfunknetze erheblich, da sich die 4G-Download- und Uploadgeschwindigkeiten um mehr als 13 Mbps bzw. 4 Mbps erhöhten. Dies legt nahe, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb bei der Netzqualität beflügelt hat, während entsprechende Erfolge nun auf dem gesamten Mobilfunkmarkt erkennbar sind.
https://www.wallstreet-online.de/nachri ... sterreich-
Ohne der Kehrtwende der Regulierungsbehörde hätte "3" wohl nicht so schnell ein "flächendeckendes 4G-Netz" in Österreich.
Ursprünglich war geplant das zuerst die Frequenzen (1800 usw.) defragmentiert werden und erst dann eine Umwidmung
erfolgt Im Sommer 2014 war es auf einmal möglich ohne Defragmentierung die Frequenzen umzuwidmen (ob es daran lag
das 3 den Einspruch gegen die Frequenzauktion zurückgezogen hat ?). Auch der Netzrückkauf 2015 (3 hatte 2010 sein Netz verkauft) sorgte für einen schnelleren Netzumbau. Nicht zu vergessen sind die Versorgungsauflagen für das übernommene Netz von Orange (1800) was ebenfalls für mehr Geschwindigkeit beim Ausbau sorgte (ca. 700 Orangesender wurden an A1 verkauft und ca. 2.000 Sender wurden stillgelegt. Das führte dazu das 3 einen Teil der eigenen bereits bestehenden Sender so schnell wie möglich mit 1800 MHz nachrüsten musste). Tatsächlich war 3 bis ins Jahr 2015 "Schlusslicht" beim LTE-Ausbau.
Den Wettbewerb beflügelt (MVNO) hat nicht 3 ( statt bis zu 16 Untermieter gibt es mit UPC, Spusu, Media Markt und Saturn
gerade einmal vier Untermieter mit weniger als 200.000 Kunden) sondern T-Mobile (wobei sich allerdings die Frage stellt wie unabhängig Ventocom tatsächlich ist). Wie viel Hutchison in Österreich bereits versenkt hat wird ebenfalls nicht erwähnt.
Was die "Qualität" (Geschwindigkeit) betrifft siehe RTR-Netztest der letzten drei Monate:
A1 Telekom Austria : 27 Mbit/s /7.5 Mbit/s / 24 ms
T-Mobile Austria GmbH : 25 Mbit/s / 9.6 Mbit/s /29 ms
Hutchison Drei Austria GmbH : 22 Mbit/s / 8.0 Mbit/s / 39 MS
Wie das in drei Monaten ausschaut wenn 3 statt 91,4 MHz nur mehr 74,9 MHz und T-Mobile statt 80,7 MHz dann 88,7 MHz
zur Verfügung hat ??? Dazu kommt das 3 die im Jahr 2013 erworbenen 900er-Frequenzen nur so weit einsetzt um damit die Versorgungsauflagen zu erfüllen (25 % der Bevölkerung). mfg
Die Analyse zeigt, dass der Zusammenschluss im Jahr 2012 die Bevölkerungsabdeckung mit 4G durch Hutchison um 20 bis 30 Prozent beschleunigt und Download- und Uploadgeschwindigkeiten ermöglicht hat, die 7 Mbps bzw. 3 Mbps höher sind, als ohne den Zusammenschluss zu erwarten gewesen wären. Dies führte dazu, dass Hutchison europäische Betreiber in ähnlichen Marktpositionen übertroffen hat. Gleichzeitig steigerte der Zusammenschluss die Qualität aller Mobilfunknetze erheblich, da sich die 4G-Download- und Uploadgeschwindigkeiten um mehr als 13 Mbps bzw. 4 Mbps erhöhten. Dies legt nahe, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb bei der Netzqualität beflügelt hat, während entsprechende Erfolge nun auf dem gesamten Mobilfunkmarkt erkennbar sind.
https://www.wallstreet-online.de/nachri ... sterreich-
Ohne der Kehrtwende der Regulierungsbehörde hätte "3" wohl nicht so schnell ein "flächendeckendes 4G-Netz" in Österreich.
Ursprünglich war geplant das zuerst die Frequenzen (1800 usw.) defragmentiert werden und erst dann eine Umwidmung
erfolgt Im Sommer 2014 war es auf einmal möglich ohne Defragmentierung die Frequenzen umzuwidmen (ob es daran lag
das 3 den Einspruch gegen die Frequenzauktion zurückgezogen hat ?). Auch der Netzrückkauf 2015 (3 hatte 2010 sein Netz verkauft) sorgte für einen schnelleren Netzumbau. Nicht zu vergessen sind die Versorgungsauflagen für das übernommene Netz von Orange (1800) was ebenfalls für mehr Geschwindigkeit beim Ausbau sorgte (ca. 700 Orangesender wurden an A1 verkauft und ca. 2.000 Sender wurden stillgelegt. Das führte dazu das 3 einen Teil der eigenen bereits bestehenden Sender so schnell wie möglich mit 1800 MHz nachrüsten musste). Tatsächlich war 3 bis ins Jahr 2015 "Schlusslicht" beim LTE-Ausbau.
Den Wettbewerb beflügelt (MVNO) hat nicht 3 ( statt bis zu 16 Untermieter gibt es mit UPC, Spusu, Media Markt und Saturn
gerade einmal vier Untermieter mit weniger als 200.000 Kunden) sondern T-Mobile (wobei sich allerdings die Frage stellt wie unabhängig Ventocom tatsächlich ist). Wie viel Hutchison in Österreich bereits versenkt hat wird ebenfalls nicht erwähnt.
Was die "Qualität" (Geschwindigkeit) betrifft siehe RTR-Netztest der letzten drei Monate:
A1 Telekom Austria : 27 Mbit/s /7.5 Mbit/s / 24 ms
T-Mobile Austria GmbH : 25 Mbit/s / 9.6 Mbit/s /29 ms
Hutchison Drei Austria GmbH : 22 Mbit/s / 8.0 Mbit/s / 39 MS
Wie das in drei Monaten ausschaut wenn 3 statt 91,4 MHz nur mehr 74,9 MHz und T-Mobile statt 80,7 MHz dann 88,7 MHz
zur Verfügung hat ??? Dazu kommt das 3 die im Jahr 2013 erworbenen 900er-Frequenzen nur so weit einsetzt um damit die Versorgungsauflagen zu erfüllen (25 % der Bevölkerung). mfg