ZTE: LTE-Ausbau kostet Mobilfunkern 3,5 Milliarden Euro
Verfasst: 21.02.2014, 09:01
Mit den um zwei Milliarden Euro ersteigerten Lizenzen kostet der Netzausbau somit rund 3,5 Milliarden Euro, rechnete der Vertriebschef von ZTE-Österreich, Alexander Schuster, vor. Allein für den Basisausbau müsste jeder der drei Anbieter demnächst 40 bis 50 Millionen Euro investieren. In ein, zwei Jahren wird dann nochmals so viel Geld fällig, erklärte Schuster.
Bis 2020 würden die Mobilfunker - ohne die Lizenzen - zusammen 500 Millionen Euro in die Hand nehmen müssen. Dazu kämen noch die laufenden Kosten für den Weiterbetrieb von 2G (GSM) und 3G (UMTS). Nach dem Endausbau zu „LTE-Advanced“ - jenem Mobilfunkstandard, der Übertragungsgeschwindigkeit von 600 bis 800 Mbit pro Sekunde ermöglichen soll - dürften unterm Strich die von Schuster genannten 1,5 Milliarden Euro stehen.
Frequenzauktion „nicht intelligent“
Allerdings: Die teure Frequenzauktion sei „nicht intelligent“ gewesen. „Das Geld fehlt jetzt für den Ausbau“, so Schuster am Donnerstagabend vor Journalisten in Wien.
Er sieht sogar die Gefahr, dass sich die Mobilfunker durch die Versteigerung überschuldet haben und schlussendlich von den drei Konkurrenten nur noch zwei übrig bleiben. „Ich würde das zwar vielleicht nicht so hart ausdrücken, aber es wäre schon möglich, dass einer seine Kredite nicht mehr tilgen kann“, sagte Schuster.
http://futurezone.at/b2b/zte-lte-ausbau ... 52.390.130
Spätesten jetzt dürfte es dem letzten klar sein das bei einem Mobilfunker "Feuer am Dach" ist. mfg
Bis 2020 würden die Mobilfunker - ohne die Lizenzen - zusammen 500 Millionen Euro in die Hand nehmen müssen. Dazu kämen noch die laufenden Kosten für den Weiterbetrieb von 2G (GSM) und 3G (UMTS). Nach dem Endausbau zu „LTE-Advanced“ - jenem Mobilfunkstandard, der Übertragungsgeschwindigkeit von 600 bis 800 Mbit pro Sekunde ermöglichen soll - dürften unterm Strich die von Schuster genannten 1,5 Milliarden Euro stehen.
Frequenzauktion „nicht intelligent“
Allerdings: Die teure Frequenzauktion sei „nicht intelligent“ gewesen. „Das Geld fehlt jetzt für den Ausbau“, so Schuster am Donnerstagabend vor Journalisten in Wien.
Er sieht sogar die Gefahr, dass sich die Mobilfunker durch die Versteigerung überschuldet haben und schlussendlich von den drei Konkurrenten nur noch zwei übrig bleiben. „Ich würde das zwar vielleicht nicht so hart ausdrücken, aber es wäre schon möglich, dass einer seine Kredite nicht mehr tilgen kann“, sagte Schuster.
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Spätesten jetzt dürfte es dem letzten klar sein das bei einem Mobilfunker "Feuer am Dach" ist. mfg