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Tele2 Pimperlprovider oder ernstzunehmender Telekom Anbieter
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Re: Tele2 Pimperlprovider oder ernstzunehmender Telekom Anbi
Für mich ist Tele2 (allerdings bei Festnetz) belastet mit der Taktung 60/1 und der Keilerwerbung.Anonymous hat geschrieben:Was meint Ihr?
Also bin ich nicht objektiv genug um deine Frage zu beantworten.
Grüße
Gerhard
Gerhard
Da Tele2 bekanntermaßen die Infrastruktur von UTA übernommen hat, ist auch nur dort, wo UTA entbündeln konnte, auch eine Entbündelung von Tele2 möglich.
Aufgrund dessen, ist die Verfügbarkeit relativ begrenzt.
Darüberhinaus hatte UTA - laut so manchen Postings - schon immense Probleme, dem bestehenden Andrang Herr zu werden. Ob Tele2 diese Probleme von einen Tag auf den anderen in den Griff bekommt, wage ich zu bezweifeln.
Langfristig kann es eine Konkurrenz werden, speziell bei Tele2 Complete, aber die nächsten Monate, wenn nicht sogar Jahre noch nicht.
Einen entscheidenden Nachteil hat Tele2, wie auch jeder andere entbündende Anbieter: Es sind keine alternativen Privatanbieter (ausgenommen eventuell Call-Through) möglich. Letzendlich zählt nicht nur die Grundgebühr.
Eine Tatsache spricht noch gegen den Trend, umzusteigen: Da die Herstellung von dem TA-Anschluss sehr viel Geld kostet, werden wenige bereit sein, umzurüsten. Darüberhinaus ist denen, die bereits einen TA-Anschluss haben, die billigere Grundgebühr meist ziemlich egal. Und jene, die über Private telefonieren, werden wie schon angedeutet auch nicht umsteigen.
Also bleibt als einziges Argument der Internetanschluss im Bundel und da bieten z.B. Kabelprovider meist attraktivere Angebote in Verbindung mit Festnetz (hauptsächlich dort lässt sich auch Tele2 entbündeln).
Zusammengefasst:
1.) Festnetz alleine umsteigen: unattraktiv, weil keine Alternativen möglich.
2.) Festnetz mit Internet: Nur für Neuinstallationen interessant, da bestehende Anbieter (TA, Kabelanbieter, inode,...) meist hohe Installationskosten verrechnet hatten.
Alles in Allem wird sich die TA keine Sorgen machen müssen und über kurz oder lang wird auch die TA die Preise weiter senken. Damit ist die Kostenrelation auch wieder hergestellt. "Reserven" haben sie ja: Kurz zur Verdeutlichung: TA-Internet mit 600 MB kostet € 29,90. Eunet-Internet 1 GB kostet € 29,99. Von diesem Betrag muss Eunet noch rund € 12,- an die TA zahlen, das heißt:
Eunet 1 GB: € 18,- netto
TA 600 MB: € 29,90 netto
Aber andererseits aus diesem Blickwinkel betrachtet wäre die TA blöd, die Preise zu senken, denn jetzt "vermieten" sie die Leitungen zu einem guten Geld und die eigene Infrastruktur (Server, Support,...) wird überhaupt nicht belastet. Detto bei den Telefonaten über Alternativanbieter. Da bekommen sie genauso ihre Leitungsgebühren und durch Erhöhung der Grundgebühren können sie ihren Gewinn noch steigern. Vielleicht ist es sogar wünschenswert, dass Tele2 den Markt etwas aufmischt.
Grüße
Stefan
Aufgrund dessen, ist die Verfügbarkeit relativ begrenzt.
Darüberhinaus hatte UTA - laut so manchen Postings - schon immense Probleme, dem bestehenden Andrang Herr zu werden. Ob Tele2 diese Probleme von einen Tag auf den anderen in den Griff bekommt, wage ich zu bezweifeln.
Langfristig kann es eine Konkurrenz werden, speziell bei Tele2 Complete, aber die nächsten Monate, wenn nicht sogar Jahre noch nicht.
Einen entscheidenden Nachteil hat Tele2, wie auch jeder andere entbündende Anbieter: Es sind keine alternativen Privatanbieter (ausgenommen eventuell Call-Through) möglich. Letzendlich zählt nicht nur die Grundgebühr.
Eine Tatsache spricht noch gegen den Trend, umzusteigen: Da die Herstellung von dem TA-Anschluss sehr viel Geld kostet, werden wenige bereit sein, umzurüsten. Darüberhinaus ist denen, die bereits einen TA-Anschluss haben, die billigere Grundgebühr meist ziemlich egal. Und jene, die über Private telefonieren, werden wie schon angedeutet auch nicht umsteigen.
Also bleibt als einziges Argument der Internetanschluss im Bundel und da bieten z.B. Kabelprovider meist attraktivere Angebote in Verbindung mit Festnetz (hauptsächlich dort lässt sich auch Tele2 entbündeln).
Zusammengefasst:
1.) Festnetz alleine umsteigen: unattraktiv, weil keine Alternativen möglich.
2.) Festnetz mit Internet: Nur für Neuinstallationen interessant, da bestehende Anbieter (TA, Kabelanbieter, inode,...) meist hohe Installationskosten verrechnet hatten.
Alles in Allem wird sich die TA keine Sorgen machen müssen und über kurz oder lang wird auch die TA die Preise weiter senken. Damit ist die Kostenrelation auch wieder hergestellt. "Reserven" haben sie ja: Kurz zur Verdeutlichung: TA-Internet mit 600 MB kostet € 29,90. Eunet-Internet 1 GB kostet € 29,99. Von diesem Betrag muss Eunet noch rund € 12,- an die TA zahlen, das heißt:
Eunet 1 GB: € 18,- netto
TA 600 MB: € 29,90 netto
Aber andererseits aus diesem Blickwinkel betrachtet wäre die TA blöd, die Preise zu senken, denn jetzt "vermieten" sie die Leitungen zu einem guten Geld und die eigene Infrastruktur (Server, Support,...) wird überhaupt nicht belastet. Detto bei den Telefonaten über Alternativanbieter. Da bekommen sie genauso ihre Leitungsgebühren und durch Erhöhung der Grundgebühren können sie ihren Gewinn noch steigern. Vielleicht ist es sogar wünschenswert, dass Tele2 den Markt etwas aufmischt.
Grüße
Stefan
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