1031 Abrechnung

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User0815

1031 Abrechnung

Beitrag von User0815 » 09.04.2005, 14:42

Nachdem ich den Service von 1031 Telekom schon des öfteren benutzt habe, ist mir bei den letzten 2 Abrechnungen nun doch was negatives aufgefallen.

Der Februar wurde über 1899.com und der März über www.finarea.ch abgerechnet. Beide haben korrekt in EUR abgerechnet, nur auf meiner Kreditkartenabrechnung ist auf einmal eine Gebühr verrechnet worden, die normaler Weise nur von ausländischer Währung auf EUR zustande kommt.
Nach einem kurzen Anruf bei der Kreditkarten-Hotline wurde mir erklärt, dass unabhängig von der Währung diese Gebühr verrechnet wird, wenn die Firma in einem nicht Euro Land den Betrag der Karte belastet. Und genau das ist bei den letzten 2 mal passiert, 1x UK und 1x CH.

Ist bloß ärgerlich, dass man nie genau weiß von wo die nächste 1031 Rechnung eintrifft. :evil:

Gast

Beitrag von Gast » 09.04.2005, 18:23

Außerdem liefen die Rechnungen bisher immer vom 1. bis zum 31. eines Monats. Aber alle Gespräche ab dem 1.4. werden nun plötzlich an die März-Auflistung gehängt. Rechnet 1031 jetzt nicht mehr monatlich ab? Oder nur bei Leuten mit weniger Umsatz?

tszr
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Beitrag von tszr » 10.04.2005, 06:25

wenn man jetzt spesen fürs zahlen muss, dann sind die niedrigen tarfie ja für die katz, speziell wenn man wenig telefoniert ! :cry:
also darüber würd ich mich schon mal in der zweigstelle in wien beschweren !

bei meiner letzten rechnungen im 2004 jahr sind keine spesen verrechnet worden, also muss es erst seit heuer sein. :?:
nicht sehr kundenfreundlich, vor allem weil NUR kreditkarte angeboten wird, dann müssen ja alle die spesen bezahlen. :cry:

Matula
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Beitrag von Matula » 11.04.2005, 16:00

Wie willst Du Dich in der Wiener Zweigstelle beschweren?

picamu

Wie hoch sind die Spesen?

Beitrag von picamu » 13.04.2005, 22:33

Hallo

Habe mich vor einigen Tagen angemeldet bei 1031 und wollte jetzt wissen, wie hoch die Spesen bei der Abrechnung sind.
Wird das prozentuelle abgerechnet oder ist das ein Fixbetrag? Und was würde es ungefähr bei einer Rechnung von monatlich 10 Euro betragen?

...ansonsten ists einfach ärgerlich und ein Grund, sich wieder von dieser Firma zu verabschieden...

User0815

1031 Abrechnung

Beitrag von User0815 » 14.04.2005, 08:40

Die Spesen kommen von der Kreditkartenfirma. Denn, jenachdem von wo die 1031 Rechnung kommt, zahlt man einen fixen %-Anteil des Betrags, so als ob du im Ausland damit bezahlst (nicht-EUR Staaten).

Bei den letzten 2 Abrechnungen passiert, nicht jedoch zuvor; und ich hoffe auch nicht bei der nächsten Rechnung.

Stefan_

Beitrag von Stefan_ » 14.04.2005, 09:36

... typischer Fall von (versteckte) Spesen, was geht.

Nicht nur 6 Cent Start-Gebühr, auch wenn man nur 1 Sekunde zu Handy telefoniert, sondern auch noch bei der Kreditkartenbezahlung Zusatzgebühren, die sonst nirgends stehen.

Gast

Beitrag von Gast » 14.04.2005, 11:20

Stefan_ hat geschrieben:... typischer Fall von (versteckte) Spesen, was geht.
Ja, aber diese Kreditkartengebühr bekommt ja nicht 1031 sondern die Kreditkartenfirma. Bei mir übrigens 1% der Summe. Also durchaus zu verschmerzen, bei monatlichen Telefonumsätzen bis zu 10 Euro.

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 14.04.2005, 13:12

Stefan_ hat geschrieben:... typischer Fall von (versteckte) Spesen, was geht.
Wie von mir schon im Thread viewtopic.php?p=6543#6543 erläuter, würde ich Spesen, die laut AGBs nicht wegen FINERA CH zustande kommen dürften (Spesen UK) nicht akzeptieren und zurückbuchen lassen:
Vertragspartner/Sitz ist nun mal FINERA CH und nicht eine britische Tochter 1899.com.

Zwei Anmerkungen:
1.) ob nun aus CH oder UK abgebucht wird, ändert nichts am Spesensatz selbst. Ist reine Formsache/Prinzipsache. Aber auch die muss m.M. nach stimmen.
2.) mit einer Auslandsüberweisung würde es auch nicht billiger kommen, als mit Kreditkarte. Und die Überweisungsspesen muss man bei jeder Firma selber tragen.

Grüße
Stefan

Gast

Beitrag von Gast » 14.04.2005, 14:48

Matula hat geschrieben:Wie willst Du Dich in der Wiener Zweigstelle beschweren?
anrufen oder per brief :wink:

Sascha
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Beitrag von Sascha » 14.04.2005, 17:37

Habe mich bei 1031 per e-mail beschwert. Hier die heutige Antwort:

"...Wir haben Ihr Anliegen überprüft und diese Mehrkosten wurden Ihnen nicht von uns berechnet..

Wir bitten Sie daher sich direkt an Ihre Bank oder Ihr Kreditkartenunternehmen zu wenden, weshalb diese Mehrkosten entstehen.

Gegebenenfalls können Sie sich auch direkt mit unserem Zahlungsprovider Bibit in Verbindung setzen.

Ich möchte Sie auch darauf hinweisen, dass Sie auf der Homepage von Bibit unter http://www.bibit.com/consumers_de.shtml zudem nachlesen können, dass es Banken seit dem 1. Juli 2002 nicht mehr erlaubt ist für Auslandseinsätze innerhalb der Eurozone Gebühren zu erheben. Bei Auslandseinsätzen von Kreditkarten werden von manchen Finanzinstituten jedoch Gebühren erhoben, obwohl diese Gebühren oft nicht gerechtfertigt sind und von Ihnen zurückgefordert werden können. Wir empfehlen daher dies vor geplanten Auslandseinsätzen der Kreditkarte bei dem ausstellenden Institut zu hinterfragen.

Mit freundlichen Grüßen

1031 Telekom
Sevim Kirdar
service@1031telekom.at

..."

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Beitrag von brus » 15.04.2005, 09:54

Sascha hat geschrieben:"...Wir haben Ihr Anliegen überprüft und diese Mehrkosten wurden Ihnen nicht von uns berechnet
Stimmt, dafür kann 1031 nichts, nur dann, wenn sie, wie hier, vom Ausland aus verrechnen.
Ich würde nochmals schreiben und sie auffordern die Rechnung in Österreich zu stellen.
Grüße
Gerhard

Gast

Beitrag von Gast » 15.04.2005, 14:09

Stefan hat geschrieben:Wie von mir schon im Thread erläutert, würde ich Spesen, die laut AGBs nicht wegen FINERA CH zustande kommen dürften (Spesen UK) nicht akzeptieren und zurückbuchen lassen:
Vertragspartner/Sitz ist nun mal FINERA CH und nicht eine britische Tochter 1899.com.
Gerade in der Schweiz fällt doch die Auslandsgebühr an, weil sie nicht zur EU zählt. Und in GB natürlich auch, weil kein Euro als Zahlungsmittel.
Stefan hat geschrieben: Mit einer Auslandsüberweisung würde es auch nicht billiger kommen, als mit Kreditkarte. Und die Überweisungsspesen muss man bei jeder Firma selber tragen.
Natürlich würde man mit einer Auslandsüberweisung billiger kommen. Zumindest in alle Euroländer kostet die nicht mehr als eine Inlandsüberweisung (also meist gar nichts).

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Beitrag von tszr » 15.04.2005, 19:02

Ich möchte Sie auch darauf hinweisen, dass Sie auf der Homepage von Bibit unter http://www.bibit.com/consumers_de.shtml zudem nachlesen können, dass es Banken seit dem 1. Juli 2002 nicht mehr erlaubt ist für Auslandseinsätze innerhalb der Eurozone Gebühren zu erheben. Bei Auslandseinsätzen von Kreditkarten werden von manchen Finanzinstituten jedoch Gebühren erhoben, obwohl diese Gebühren oft nicht gerechtfertigt sind und von Ihnen zurückgefordert werden können. Wir empfehlen daher dies vor geplanten Auslandseinsätzen der Kreditkarte bei dem ausstellenden Institut zu hinterfragen.
eurozone bedeutet euro zone, nicht europa, also alle länder wo der euro eingeführt wurde, in der schweiz und in england gibt es keinen euro, desshalb darf die KK firma umrechnungsspesen bzw. fremdwährungsspesen verlangen, auch wenn der betrag auf euro lautet, leider :cry: und auch eine überweisung kostet in die schweiz und nach GB was, und gar nicht wenig, so 4-10 euro !!!

die info von 1031 ist leider falsch !

komisch ist nur das die firma bibit.com auch im euro land zweigstellen hat, warum wird dann grad von england bibi.com abgebucht ?

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 16.04.2005, 08:10

tszr hat geschrieben:... warum wird dann grad von england bibi.com abgebucht ?
Weil UK und CH Niedrigsteuerländer sind.

Grüße
Stefan

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